Bewegte Kindheit: Ryan Goslings schwerste Zeit
10. Dez. 2011, 18:01 - Promiflash Redaktion
Mit Filmen wie „Wie ein einziger Tag“, „Blue Valentine“ und dem anstehenden Blockbuster „Drive“ hat es Ryan Gosling (31) inzwischen bis an die Spitze Hollywoods geschafft. Nicht nur zählt er zu den begabtesten Schauspielern, er ist auch einer der heißesten Jungs der Branche, der den Frauen weltweit den Kopf verdreht. Doch so selbstbewusst und sicher trat der Beau nicht immer auf, denn er hat eine bewegte Kindheit hinter sich.
Ryan wuchs mit seiner Schwester bei seiner Mutter auf, die die Kinder nach der Scheidung vom Vater allein großzog. Schon in der Grundschulzeit sorgte Ryan deshalb für einige Probleme, denn nach fiesem Mobbing durch seine Mitschüler und etlichen Prügeleien kam er zu seinem Spitznamen „Trouble“. Er wehrte sich gegen die Hänseleien, ging jedoch dabei einmal soweit, dass er, nachdem er „Rambo“ gesehen hatte, sogar Messer in die Schule brachte und diese nach anderen Kindern warf. Im Unterricht hatte er große Probleme, denn das Lesen fiel ihm sehr schwer und so steckte man ihn sogar in eine Lernbehindertenklasse. Allerdings stellten die Ärzte später fest, dass Ryan an ADHS leidet und sich daher nur schlecht in der Schule konzentrieren kann. Dies veranlasste seine Mutter, ihn sogar für ein Jahr von der Schule zu nehmen und ihren Sohn daheim zu unterrichten.
Im familiären Kreis zeigte sich aber schon früh sein Talent, denn auf Festen und kleinen Events trat er gemeinsam mit seiner Schwester als Gesangsduo auf. Mit 12 ergatterte er so einen Platz im amerikanischen „Micky Maus Club“, wo er zusammen mit anderen zukünftigen Stars wie Justin Timberlake (30) und Britney Spears (30) vor der Kamera stand. Nach einigen weiteren TV-Auftritten entschloss er sich schließlich sein Leben der Schauspielerei zu widmen und brach mit 17 die Schule ab.
Vor allem seine bisherigen Filmerfolge sprechen für sich und zeigen, dass in Ryan ein wahres Talent steckt, sowohl was die Schauspielerei als auch das Gespür für gute Filme angeht. Am 26. Januar kommt „Drive“ in die Kinos und schon beim Filmfestival in Cannes konnte er in der Rolle als sensibler Autoliebhaber glänzen. Wir freuen uns schon jetzt darauf, den charismatischen Hollywood-Schönling wieder auf der Leinwand zu sehen!
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