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Knutsch-Bachelor Oli: Opfer der deutschen Kultur?Getty ImagesZur Bildergalerie

Knutsch-Bachelor Oli: Opfer der deutschen Kultur?

12. März 2015, 16:15 - Promiflash Redaktion

Oliver Sannes (28) ausgedehnte Flirt-Strategie als der Bachelor kam nicht sonderlich gut an. Sowohl, dass er schon während der Sendung als auch danach eher wie ein Ladykiller statt wie ein treuer Beziehungsmensch wirkte, nehmen ihm viele übel. Doch hat das vielleicht weniger mit falschem Verhalten auf Olis Seite als vielmehr mit der deutschen Kultur zu tun? In der US-Version der Kuppel-Show gehört heftiges Flirten und Knutschen schließlich auch fest mit dazu und führt nicht zu einem Image-Schaden des Bachelors.

Jan Kralitschka (38) erklärte schon vor Olivers Abenteuer als Rosenkavalier in einem Promiflash-Interview, warum das Casanova-Verhalten in den USA und in Deutschland so unterschiedlich wahrgenommen werde: "Hat vielleicht etwas mit der Kultur und der Einstellung zum Leben an sich zu tun. Zum einem zum Beispiel, dass in den USA Erfolg mehr gegönnt wird und man in Deutschland ein bisschen mehr beneidet wird oder es wird einem nicht gegönnt und ich denke, so ist es auch in der Sendung.”

Vielleicht spielt auch die Dating-Kultur in Amerika eine Rolle dabei, dass die Zuschauer dort positiv auf Kussattacken und wechselnde Partnerinnen vor laufender Kamera reagieren. Während man die Bachelor-Sendung dort vielleicht eher als Spaß versteht, nimmt man die Sache hierzulande ernster und verzeiht das Dauergeknutsche nicht so leicht.

In dieser "Coffee Break"-Folge könnt ihr euch ansehen, was Jan Kralitschka zu sagen hatte:

[Video nicht mehr vorhanden]

Alle Infos zu "Der Bachelor" im Special bei RTL.de.

Chris Soules, ehemaliger US-BachelorGetty Images
Chris Soules, ehemaliger US-Bachelor


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