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"Mietpreller"-Doku: Ist Vera wirklich so eiskalt?Getty ImagesZur Bildergalerie

"Mietpreller"-Doku: Ist Vera wirklich so eiskalt?

22. Juli 2011, 6:16 - Promiflash Redaktion

Derzeit hagelt es für Vera Int-Veen (43) und ihre Sendung „Mietprellern auf der Spur“ ordentlich Kritik. Erst wird der Moderatorin und ihrem Team vorgeworfen, den ganzen Müll und Dreck, der in den Wohnungen der Protagonisten vorzufinden ist, selbst mitgebracht und verteilt zu haben, jetzt soll die 43-Jährige auch noch arme Leute hintergehen.

Diese Anschuldigung soll in einem nicht veröffentlichten Video, das der Bild vorliegt, zu sehen sein. Darin verschafft sich Vera ohne vorherige Erlaubnis Zutritt zur Wohnung von Gudrun S. (59), einer schwerbehinderten Witwe aus Sachsen-Anhalt, die 14 Kinder hat und Hartz IV bezieht, und filmt das Chaos in der Wohnung. Gudrun selbst ist derweil nicht zu Hause. Wie es Vera geschafft hat, in das Heim der bettlägerigen Witwe zu kommen? Über deren Kinder.

Auf der Straße fängt Vera zuvor, so soll es im Rohmaterial zu sehen sein, zwei ihrer Kinder, Roy (17) und Jennifer (19), ab und redet auf diese ein, sie in die Wohnung zu lassen. Unter dem Vorwand, sich diese nur anzuschauen und die Kamera abzuschalten, wird sie mit hineingenommen. Doch plötzlich filmt ihr Team das Innere der Wohnung, sehr zum Unmut der Kids, die anfangen, zu diskutieren. „Halt, halt. Halt. Würdest du dich jetzt mal mit mir eine Minute unterhalten? Eine Minute!“, sind die Worte von Vera, die als Antwort von Roy erhält: „Aber unter vier Augen.“ Nach langem Hin und Her sieht sich Vera das Schlafzimmer der Mutter an und stellt Roy zur Rede: „Du findest es normal, dass die den ganzen Tag auf der bepissten Matratze liegt?“ Das reicht dem Jungen endgültig, er rennt aus der Wohnung, wird allerdings vom TV-Team verfolgt.

RTL-Sprecherin Anke Eickmeyer versichert dem Boulevardblatt allerdings, dass Gudrun S. mit den Dreharbeiten einverstanden gewesen sei. Das sieht Mieterin Gudrun ganz anders: „Vera hat mich heimlich mit versteckter Kamera gefilmt. Das habe ich nicht erlaubt.“ Ob der Vorfall ein Nachspiel hat, wird sich zeigen.


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