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Jack Black ist der Verteidiger der SchutzlosenGetty ImagesZur Bildergalerie

Jack Black ist der Verteidiger der Schutzlosen

9. Juni 2011, 12:10 - Promiflash Redaktion

Auf der „Kung Fu Panda 2“-Premiere in Berlin waren auf dem roten Teppich natürlich die Themen Kung Fu, Kampfsport oder das Kämpfen im Allgemeinen allseits präsent: Sei es in Form von Darbietungen einer Kampf- und einer Tanzschule oder in Form von Fragen der Presse an die Stars.

Klare Aussagen tätigten dabei Ralf Schmitz (36) und die Hauptattraktion Jack Black (41). Beide sind sich einig, dass Gewalt nie eine Lösung sein darf! So betonte Ralf: „Man schlägt keine Menschen!“ Und auch der Hollywood-Schauspieler antwortete auf die Frage, was er bei einem Angriff tun würde: „Das kommt auf den Angriff an. Das Wichtigste ist, ich versuche, nie zur Gewalt zu greifen. Ich versuche immer, zu reden und zu argumentieren, vernünftig zu bleiben. Ich nutze meine Jedi-Gedankentricks! Ich kämpfe nur, wenn es absolut nötig ist.“

Das ist sehr löblich und vorbildlich von den beiden. Doch sind sie ja auch keine Feiglinge und wissen, was im Notfall zu tun ist. Ralf geht da noch eher vorsichtig zu Werke: „Ich glaube, ich mache es mir zur Prämisse in meinem Leben, erst mal zuzuschauen, um im entscheidenden Moment zuzuschlagen. Und dann geht’s... Zack!“ Dagegen geht Jack forscher vor und scherzt: „Ich habe tausend Wege, einen Menschen zu töten.“ Er charakterisiert sich aber eindeutig nicht als den Angreifertyp: „Ich bin nie der Angreifer, sondern der Verteidiger. Der Verteidiger der Schwachen und Schutzlosen.“

Scheinbar hat Jack Black schon so seine Erfahrungen gemacht als Verteidiger der Schutzlosen, oder doch nicht? Er selbst musste da stark überlegen: „Ich bin sicher, ich habe schon jemanden verteidigt. Mir fällt gerade nur niemand ein.“ Mit einem Blick auf seine Assistentin, die während der Interviews mit einem Fächer für frische Luft sorgte, fiel es ihm aber wieder ein: „Ah, sie ist mal fast von einem Treppenabsatz gefallen und ich hielt sie fest. Ich verteidigte sie vor dem Boden. Der Boden wollte ihr gegenüber das gemeinste Kung Fu anwenden!“

Es ist also immer gut, den Witzbold Jack Black in der Nähe zu haben, wenn es brenzlig wird. Auf dem roten Teppich in Berlin war er locker, lässig und zeigt seine „Kampfsportkünste“. Er schien sich richtig wohlzufühlen.

Jack Black bei der Premiere von "Jumanji: The Next Level" in Berlin
Getty Images
Jack Black bei der Premiere von "Jumanji: The Next Level" in Berlin
Der "Jumanji"-Cast bei der Premiere in Berlin
Getty Images
Der "Jumanji"-Cast bei der Premiere in Berlin


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