Miss USA 2013: Waren die Kandidatinnen zu dünn?
20. Juni 2013, 14:58 - Promiflash Redaktion
Als am Wochenende die Wahl zur Miss USA entschieden wurde, waren alle Augen nur auf sie gerichtet: Erin Brady (25) aus Connecticut konnte voll und ganz überzeugen und gewann die begehrte Miss-Wahl. Bei so einem Highlight lassen es sich natürlich auch ehemalige Gewinnerinnen nicht nehmen, sich die Show vor Ort anzuschauen.
Kirsten Haglund (24) und Susie Castillo (33), die selbst vor einigen Jahren auf dem Laufsteg gekrönt wurden, sind von den diesjährigen Teilnehmerinnen aber ziemlich entsetzt gewesen, wie die Huffington Post berichtet. Für Aufsehen sorgte dabei besonders das Gewicht der Models. "Ich war schockiert. Ich saß im Publikum und konnte den Brustkorb der Mädchen sehen, die Knochen standen richtig hervor", sagte Susie, die 2003 die Wahl zur Miss USA für sich entscheiden konnte. "Vor zehn Jahren war ich auch schlanker als jetzt. Aber ich war athletisch und nicht dürr. Es entwickelt sich alles in die Richtung, dass die Mädchen super dünn sein müssen." Auch Miss America 2008, Kirsten Haglund, fand die Models nicht kräftig genug. "Die Mädchen waren viel zu dünn. Wenn man vor der Show ihren BMI ermittelt hätte, wären einige mit Sicherheit viel zu dünn gewesen. Und das ist mittlerweile der Standard in der Mode-Industrie", weiß die 24-Jährige.
Dass viele Models zu dünn sind, ist längst zu einem Dauer-Thema geworden und gerade bei so wichtigen Wettbewerben wie der Wahl zur Miss USA tun die Mädchen natürlich alles, um sich von den anderen Models abzuheben und von sich zu überzeugen. Dass die Kandidatinnen abgemagert aussehen, können wir nicht bestätigen, denn auch wenn die Mädchen alle sehr schlank waren, wirkten sie nicht krankhaft dünn.
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