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Radost Bokel-Sextape: Pornoseiten-Chef plaudertGetty ImagesZur Bildergalerie

Radost Bokel-Sextape: Pornoseiten-Chef plaudert

25. Jan. 2012, 19:17 - Promiflash Redaktion

Seit Kurzem ist es bekannt. Ex-Dschungelcamp-Kandidatin Radost Bokel (36) reiht sich unfreiwilligerweise in die lange Liste der „Sextape-Opfer“ ein. Die Polizei ermittelt nun gegen Dino Baumberger (67), den Noch-Ehemann von Ex-Pornostar Dolly Buster (42), auf dessen Internetseite das Schmuddelfilmchen für 9,99 Euro erhältlich war. Im Gespräch mit bunte.de erklärte der Pornoseiten-Betreiber, dass er mit dem Sextape der einstigen Momo-Darstellerin nichts zu tun habe.

Der Support, der die von den Usern hochgeladenen Amateur-Filme prüft, habe lediglich festgestellt, dass es sich bei dem weiblichen Part in dem betroffenen Film um Radost Bokel handelt und mit der Veröffentlichung aus wirtschaftlichem Interesse gehandelt: „Es kommt schließlich nicht jeden Tag vor, dass uns so ein Teil in den Schoß fällt.“ Nach einer Kürzung des Videos, sei es über das Wochenende unter dem werbewirksamen Slogan „Von Momo zum Amateur Porno“ auf der Seite zu sehen gewesen, bis man es in Anbetracht der Anzeige aus dem Verkehr gezogen habe. „Ich hätte natürlich hergehen und sagen können, ich muss laut Gesetz erst mal schauen, wer das reingestellt hat und ob derjenige nicht vielleicht das Urheberrecht besitzt. Aber ich hab aus Kulanz das Video am Montagvormittag wieder entfernt“, erzählte Baumberger dem Magazin. Er selbst wisse nicht, wer das pikant-prominente Filmchen hochgeladen habe, die User arbeiteten unter falschen Namen und Adressen.

Der Pornoseiten-Betreiber geht davon aus, dass das Video von einer Person aus Radost engstem Umfeld entwendet und veröffentlicht wurde, in der Hoffnung, nach der Dschungelpräsenz auch weiterhin Profit aus ihr schlagen zu können. „Normalerweise bekommen die User von uns anteilig Geld für die Videos. Aber die Kontodaten bei diesem Film waren nur eine Witznummer“, so der 67-Jährige. Der überaus gnädige Geschäftsmann hätte stattdessen Radost selbst einen Anteil des erwirtschaften Geldes zukommen lassen, wäre der Film weiter auf seiner Plattform präsentiert worden. Nun aber ist er sich sicher, dass das Tape bald auf anderen, gar kostenfreien, Seiten auftauche. Klar, dass Dino Baumberger sich so gut wie möglich aus der Sache heraushalten möchte, doch ist der Traffic auf seiner Webseite wirklich so undurchsichtig, wie er behauptet? Promiflash hält euch auf dem Laufenden.

Micaela Schäfer bei der Los Banditos Goes Wild-Party
Getty Images
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