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"What a mess!": Ex-Macher rechnet mit "Promi Big Brother" abGetty ImagesZur Bildergalerie

"What a mess!": Ex-Macher rechnet mit "Promi Big Brother" ab

16. Aug. 2017, 10:18 - Promiflash Redaktion

Hartes Urteil! Am vergangenen Freitag startete die fünfte Staffel von Promi Big Brother auf Sat.1. Schnell wurde klar: Die Sendung kommt nicht so gut an, wie erwartet! Aber woran liegt das? Der ehemalige Geschäftsführer der Produktionsfirma Endemol und Vater von "Big Brother Deutschland", Borris Brandt, äußerte sich jetzt in einem Statement auf Facebook – und kam dabei zu einem vernichtenden Ergebnis.

"OMG, what a mess! Eine sehr gute Grundidee, mit toller Arena und gutem Haus, die am tragischen Cast, aber vor allem am 1999-Style und 08/15-Storytelling scheitert!", schrieb Borris auf der Facebook-Seite von "Big Brother – alles zu unserem Lieblingsformat". Er fiel direkt mit der Tür ins Haus und nahm kein Blatt vor den Mund. "Keine emotionale Entwicklung, weder die positive noch die negative Richtung wird zu Ende erzählt. Wenn die Psycho-Olbert 'Dumme Sau' zu Sarah sagt, wird es berichtet, aber nicht auserzählt", hetzte er.

Er stellte ganz klar heraus, dass das wichtigste Bindeglied zwischen dem Format und den Fans der "Big Boss", die Stimme der Show, sei. Aber die komme in jeder Folge viel zu kurz: "Leider ist für die Macher von 'Big Brother' (die Stimme) selbst nur der verlängerte Arm einer flachen, bösartigen Redaktion, die eigentlich foltern, unterdrücken und quälen, aber nicht unterhalten will." Das sind harte Worte! Er regte sich weiterhin darüber auf, dass keine Rücksicht darauf genommen werde, was die Zuschauer fühlen und erwarten.

"Sie haben ihr eigenes Format nicht verstanden und bauen auf billige Effekte statt auf Menschen, Gefühle und Geschichten. Handwerklich ganz schlecht produziert und erzählt." Die Show startete bereits mit schlechten Quoten und erlebte das Rekord-Tief am Sonntag. Laut DWDL schalteten lediglich 610.000 Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren (8,7 Prozent Marktanteil) den TV-Knast ein. Das Ergebnis: der absolute Tiefstwert der bisherigen "Promi Big Brother"-Geschichte.

Jochen Schropp im Januar 2019 beim Deutschen Filmpreis in DüsseldorfGetty Images
Jochen Schropp im Januar 2019 beim Deutschen Filmpreis in Düsseldorf
Willi Herren und Evelyn BurdeckiGetty Images
Willi Herren und Evelyn Burdecki
Jochen Schropp und Marlene Lufen im Finale von Promi BB 2020Getty Images
Jochen Schropp und Marlene Lufen im Finale von Promi BB 2020
Was meint ihr: Hat der Ex-Macher recht mit seinem Urteil?
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