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Wegen Homophobie: Rugby-Star mit Schwulen-Pornos bombardiertGetty ImagesZur Bildergalerie

Wegen Homophobie: Rugby-Star mit Schwulen-Pornos bombardiert

12. Feb. 2021, 15:06 - Paulina Rohmann

Ob Israel Folau so wohl aus seinen Fehlern gelernt hat? Der Sportler ist ein echter Star in der australischen Rugby-Szene. Doch vor gut zwei Jahren sorgte der 31-Jährige mit eher unangenehmen News für Aufmerksamkeit: Der Tattoo-Liebhaber hatte via Social Media einen Text geteilt, demzufolge auf Homosexuelle "die Hölle wartet". Daraufhin wurde er von seinem Verein gefeuert. In einem neuen Team wollte Israel 2020 durchstarten. Doch dort wurde er nicht gerade herzlich empfangen: Ein Kollege bombardierte ihn im Netz mit Schwulen-Pornos!

Wie der Reporter Andrew Webster in der TV-Show Morning Glory schilderte, wollte der Rugby-Spieler James Maloney (34) seinem Mitspieler eine Lehre erteilen, bevor Israel bei den Catalans Dragons durchstartete. Deswegen soll der 34-Jährige zu besonderen Maßnahmen gegriffen haben: "[James] fing an, [Isreal] im Gruppen-Chat mit schwuler Pornografie zu bombardieren!", schilderte Andrew. Wirklich beeindrucken oder beeinflussen konnte James den Neuankömmling damit jedoch nicht.

Israels abfällige Kommentare über die LGBTQ-Community waren bei den Rugby-Fans nicht besonders gut angekommen – und auch die australische Liga distanzierte sich von den Aussagen: "Ich habe keine Toleranz für Menschen, die das Leben anderer gefährden. Er hat eigentlich eine Vorbildfunktion", betonte der Vorsitzende Peter V'landys, wie Fox berichtet. Den diskriminierenden Post hat Israel jedoch bis heute nicht gelöscht.

Israel Folau, australischer Rugby-Spieler
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Israel Folau, australischer Rugby-Spieler
James Maloney, australischer Rugby-Star
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James Maloney, australischer Rugby-Star
Israel Folau im Juni 2019
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Israel Folau im Juni 2019


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