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Susan Boyle fühlt sich wie "King Kongs Mutter"Getty ImagesZur Bildergalerie

Susan Boyle fühlt sich wie "King Kongs Mutter"

22. Nov. 2014, 20:48 - Promiflash Redaktion

Mit ihrem mittlerweile schon legendären Erfolg in der Casting-Show Britain's Got Talent 2009 wurde sie weltberühmt: Susan Boyle (53). Doch trotz der vielen Auftritte, zahlreicher Studioaufnahmen und des Geldsegens, die folgten, hatte Susan weiterhin ein Problem damit, anders zu sein als andere und zeit ihres Lebens gehänselt zu werden. Dann im letzten Jahr die erleichternde Diagnose für sie: Die Sängerin leidet unter dem Asperger-Syndrom. Damit kann sich Susan nun auch erklären, warum sie von vielen Menschen oft als etwas verschroben wahrgenommen wird. Und sie lernt nun auch schon, besser damit umzugehen!

Wie viele Menschen mit Asperger-Syndrom hat auch Susan oftmals Schwierigkeiten, mit ihren Mitmenschen zu interagieren, weil sie ihre Umwelt einfach anders wahrnimmt als die Mehrheit der Gesellschaft. Susan erzählt nun gegenüber Daily Mail, dass ihr das auf der Bühne gar nichts ausmache. Dort fühle sie sich sicher und angenommen. Aber außerhalb des Rampenlichts falle ihr das Leben oftmals schwer. Sie leidet unter plötzlichen Stimmungsschwankungen, die sie öfter mal aus heiterem Himmel ausrasten lassen. Deshalb fühle sie sich wie "die einzige Künstlerin, die man an einer Leine halten muss!", so Susan mit dem ihr ganz eigenen Humor. "Ich bin King Kongs Mutter!"

Doch in einem etwas ernsteren Ton beschreibt sie: "Ich werde besser darin, damit umzugehen, weil ich jetzt weiß, was es ist. Wann immer ich nun spüre, dass meine Stimmung wechselt, stehe ich einfach auf und gehe." Ihre Panikattacken kämen aus einem Gefühl der Panik heraus, "wenn ich nicht da sein will", so Susan. Doch sie versichert: Auch wenn sie zu ihrem Selbstschutz weggehe - sie komme immer wieder!

Sängerin Susan Boyle, November 2011Getty Images
Sängerin Susan Boyle, November 2011


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