Daniel Radcliffe: Lockenpracht durch Dauerwelle
Jetzt ist es also raus: Nachdem kürzlich noch spekuliert wurde, was Daniel Radcliffe (22) nur mit seinen Haaren angestellt hat, verriet er jetzt laut der amerikanischen People, dass er sich tatsächlich an eine Dauerwelle gewagt hat. Das 80er-Jahre-Revival mit Schulterpolstern und Schnauzbart macht also auch vor dem Harry Potter-Star nicht Halt.
Für seinen neuen Film „Kill Your Darlings“ steht er gerade als Beat-Poet Allen Ginsberg (†70) vor der Kamera. Mit typischer Hornbrille und wirrer Lockenpracht beschäftigt sich Daniel derzeit mit der Gegenkultur der vierziger und fünfziger Jahre, in denen die sozialen und politischen Vorkommnisse durch Ginsberg, Jack Kerouac (†47) und William S. Burroughs (†83) auf intellektuell-kritische Weise verarbeitet wurden. Um möglichst nah am geschichtlichen Vorbild zu sein, verzichtete Daniel daher auf Perücke und Lockenstab und ließ gleich Chemie an sein Haar. Über seine Dauerwelle sagt er: „Ich mag es irgendwie. Vielleicht behalte ich's ja.“
Alles möchte der angehende Ginsberg seinem derzeitigen Vorbild jedoch nicht nachmachen, dieser war der Droge LSD nämlich nicht abgeneigt. „LSD wäre nichts für mich. Ich habe mit vielen Leuten geredet, die eine Menge LSD genommen haben – ich wüsste, dass ich eine schreckliche Zeit damit hätte. Da komme ich nicht in Versuchung.“