Tierquälerei: PETA zeigt "Schwiegertochter gesucht"-Alex an!
Es war ein so romantisches Date – jedoch nicht in den Augen von PETA! Bei der Tierschutzorganisation läuteten alle Alarmglocken, als ihre Mitglieder am vergangenen Sonntag Schwiegertochter gesucht schauten. Kandidat Alex bereitete gemeinsam mit Bewerberin Christina frisch gefangene Forellen zu, die noch nicht tot gewesen sein sollen – die Konsequenz: Anzeige wegen Tierquälerei!
Eigentlich hatte die Reifrockliebhaberin dem sonst so fürsorglichen Feuerwehrmann eine eiskalte Abfuhr erteilt – jetzt sehen sie sich vermutlich doch wieder. Vor Gericht! "Ein Fisch kämpfte über eine halbe Minute schwer verletzt um sein Leben, als die 'Schwiegertochter'-Aspirantin versuchte, ihn auszunehmen", äußerte sich eine Tierschützerin bei Bild. Man könne sich vorstellen, wie schmerzhaft es für ein Lebewesen sei, bei lebendigem Leib aufgeschlitzt zu werden. Da Christina offensichtlich keine Erfahrung im Umgang mit Fischen habe, hätte Angler Alexander eingreifen müssen, so die Aktivistin. Sowohl die Kuppelshow-Teilnehmer als auch die Macher der Sendung sind nun vor der Staatsanwaltschaft Regensburg angeklagt und es wird wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und die Tierschutzschlachtverordnung ermittelt.
Die Produktionsfirma bezog bereits Stellung. "Der geangelte Fisch wurde direkt nach dem Fang fachmännisch getötet. Der Eindruck, dass der Fisch noch leben könnte, entsteht durch die ungeschickte Handhabung der Protagonistin", hieß es im Statement.