Mama überfallen: "Schwiegertochter gesucht"-Martin geschockt
Durch seine Teilnahme bei Schwiegertochter gesucht brachte Kandidat Martin seine Mama nicht nur ins Fernsehen, sondern jetzt auch in Gefahr. Der gelockte Single, der vergangenes Jahr im TV leider vergeblich die Frau fürs Leben suchte, zeigte sich in der Kuppelshow auch des Öfteren an der Seite seiner geliebten Mutter Edeltraut. Dies machte sich ein Räuber bereits im Dezember zunutze, der die Wohnung der alten Dame ausfindig machte. Mit einem perfiden Trick gelangte der unbekannte Mann in die vier Wände der Rentnerin – und bestahl sie!
Der Täter gab sich als Musikproduzent des Wolfgang Petry-Doubles aus. "Da hat einer an die Scheibe geklopft und gesagt, er wäre der Musikmanager vom Martin. Der Martin käme auch gleich und es wäre ja so kalt, ob sie ihn nicht schon mal reinlassen könnte", erklärte der Schlager-Fan im Interview mit Promiflash. Der Gauner habe sich dann nach Edeltrauts Schmuck und Hüten erkundigt, die man in der Show gesehen habe. "Die dritte Frage war dann, ob sie ihm 100 Euro wechseln kann. Da ist sie zu ihrem Versteck gedackelt, da war das Sparbuch drin, Sparkassenkarte und 350 Euro. Und als er dann gesehen hat, wo das ist, hat er gesagt, er brauch das doch nicht mehr. Letztendlich hat er das dann geklaut. ", erzählte der geschockte Martin.
Die Seniorin habe zunächst nicht gemerkt, was da in ihrem Haus passiere. Der Täter verabschiedete sich schließlich, um eine rauchen zugehen. "Dann hat die Mama mich angerufen und gefragt ‘Mensch, wo bleibst du denn? Der ist schon zwei Stunden hier’. Und da ich wusste, dass mein Manager nicht zu meiner Mutter geht, ohne sich anzumelden, wusste ich da ist was faul. Und dann hab ich sofort 110 angerufen, aber der war schon über alle Berge", berichtete Martin weiter. Die Beamten seien aber machtlos: Der Dieb konnte nicht gefasst werden und das Verfahren sei eingestellt worden. Der Musiker hatte deshalb ein sehr schlechtes Gewissen: "Da hab ich meiner lieben Mami gesagt, du brauchst mir kein Weihnachtsgeld zu geben, das tat mir alles so leid."