"Game of Thrones": War der Clegane-Kampf gar nicht geplant?
Es war eine der spektakulärsten Szenen der aktuellen Game of Thrones-Episode! In der vorletzten Folge des Fantasy-Epos standen sich Sandor und Gregor Clegane gegenüber – in der Serie auch bekannt als der Bluthund und der Berg. Letztlich stürzten die Brüder am Ende ihres epischen Kampfes beide in den Tod – doch nun taucht eine ganz neue Frage rund um diese Szene auf: Hätte es dieses Duell eigentlich gar nicht geben sollen?
Nach Bild-Informationen soll der Kampf zwischen den beiden ein Zugeständnis an die Fans gewesen sein, da diese sich ein solches Aufeinandertreffen sehnlichst gewünscht hätten. In den Werken des "Game of Thrones"-Schöpfers George R.R. Martin kommt eine solche Begegnung zwischen Sandor und Clegane allerdings bislang nicht vor. Im Gegenteil: In der Buchvorlage heißt es, dass der beim Kampf gegen Brienne schwer verletzte Bluthund von einem Priester gefunden und von ihm bis zu seinem Tod gepflegt wurde. Bis er aus dem Leben schwand, soll er als Bestatter gearbeitet haben.
Auf das im Roman beschriebene Schicksal seiner Figur angesprochen, antwortete Bluthund-Darsteller Rory McCann (50): "Wenn es die Macher gewollt hätten, hätte ich auch bis zum Ende von Sandors Tagen Gräber ausgeschaufelt." Doch dank der TV-Version habe er länger seinen Job behalten können. Er könne daher nicht darüber klagen, dass es Fernsehen gibt.