Übertrieben? PETA-Klage gegen "Schwiegertochter"-Alex!
Sie werden sich eventuell vor Gericht wiedersehen: Schwiegertochter gesucht-Kandidat Alexander und seine Bewerberin Christina. Die beiden Kuppelshow-Teilnehmer wurden von der Tierschutzorganisation PETA angeklagt, frisch gefangene Fische drangsaliert und brutal getötet zu haben. Das hält das Netz von der Anzeige wegen Tierquälerei!
Dass dieses Date solche Folgen mit sich ziehen wird – damit haben vermutlich weder die zwei Liebeshungrigen noch die Macher der RTL-Sendung gerechnet. Gegen alle Beteiligten soll wegen des Verdachtes, gegen das Tierschutzgesetz verstoßen zu haben, ermittelt werden. Auch in Social Media wird hitzig über die Anschuldigungen der Aktivisten diskutiert. "Man kann es auch übertreiben. Früher hat man die Tiere auch ohne Betäubung geschlachtet. Warum wird da jetzt immer so ein Drama gemacht?", schreibt ein Kontrahent auf Facebook. "Nein, da übertreibt keiner! Ich habe es auch im Fernsehen gesehen, so was geht gar nicht! Einen Fisch einfach aufzuschneiden, wenn er noch lebt ... der hat sich total gequält", setzt eine Befürworterin der Tierschützer entgegen.
Für die PETA ist die Szene von vergangenem Sonntag ein Riesen-Skandal. "Ein Fisch kämpfte über eine halbe Minute schwer verletzt um sein Leben, als die 'Schwiegertochter'-Aspirantin versuchte, ihn auszunehmen", rechtfertigte sich ein Mitglied bei Bild.