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The BossHoss: "The Voice hat Respekt und Würde!"Getty ImagesZur Bildergalerie

The BossHoss: "The Voice hat Respekt und Würde!"

6. Sep. 2011, 11:17 - Promiflash Redaktion

Endlich! Im Oktober kommt The Voice of Germany in die deutschen Wohnzimmer und wird alle Musikshow-Fans sicher in Erstaunen versetzen. Zu den Coaches, die sich um die Talente der Show kümmern werden, zählen ja bekanntlich Deutschlands Musikgrößen Xavier Naidoo (39) und Nena (51) sowie Rea Garvey (38) von Raemonn und Alec Völkel und Sascha Vollmer, besser bekannt als zwei Mitglieder der Band The BossHoss.

The BossHoss, die schon mit den anderen Coaches für die „Blind Auditions“ vor der Kamera standen, waren gerne für ein Interview bereit und erzählten Promiflash begeistert, wie toll „The Voice“ werden wird. Der große Reiz bestehe darin – und da wird vielleicht mancher DSDS-Fan etwas enttäuscht sein – dass sich das Format stark von den anderen Castingshows absetze: „Man will es gar nicht wirklich Castingshow nennen, weil das, was wir jetzt hier gemacht haben, in den letzten Tagen ist nicht beurteilen: 'Du bist gut oder du bist schlecht', oder Leute vorführen oder verar*** oder respektlos behandeln.“ Das finden Alec und Sascha äußerst wichtig, sonst hätten sie nie bei der Sendung mitgemacht: „Wir sind Coaches und keine Juroren. Das hat uns überzeugt. Die Messlatte hängt sehr, sehr hoch. Das sind wirklich ganz, ganz gute Leute. Respekt ist in der Sendung, Würde und ein Haufen Talente. Da dachten wir: 'Ja, da sind wir gerne dabei.'“

Überhaupt sei das Konzept etwas ganz Außergewöhnliches, es gehe wirklich ausschließlich um das stimmliche Können der Kandidaten. Die Coaches, die mit dem Rücken zu dem Singenden sitzen, würden durch nichts abgelenkt und könnten deshalb gut beurteilen, ob die Stimme etwas Besonderes hat: „Es geht in erster Linie halt um Musik. Das ist eine Musikshow und es geht um die Stimme. Das sagt schon der Name 'The Voice' halt. Es geht hier eben nicht darum, dass gleich einer blenden kann mit seiner Erscheinung oder dass du eben eine tolle, hübsche Frau bist mit langen Haaren und mit hohen Schuhen und dann kannst du nur halb so gut singen, aber alle würden sagen: 'Hey, die ist doch toll.' Sondern du musst wirklich überzeugen mit deiner Leistung, deiner Kraft der Stimme. Das fanden wir sehr, sehr wichtig daran, dass das wirklich völlig frei von allen anderen Aspekten um Musik und um Stimme geht.“

Und „The Voice“ habe wirklich so viel unglaubliches Talent zu bieten, dass die Coaches, die alle auf unterschiedliche Dinge bei den angehenden Sängern achten, sich durchaus manchmal alle auf denselben Kandidaten stürzten und ihn oder sie unbedingt in ihrem Team haben wollten. Dann werde es richtig lustig, bestätigen The BossHoss: „Das ist halt das Besondere, das, was sehr, sehr viel Spaß gemacht hat. Wir sitzen mit dem Rücken zu den Künstlern, wir sehen die nicht. Man hört, man drückt auf den Knopf, wenn man denkt, da ist was da, ist überrascht, was man da sieht oder wird bestätigt. Man hat natürlich schon ein Bild im Kopf gehabt zu der Stimme. Wird positiv, manchmal auch negativ überrascht, aber egal. Dann drücken mehrere Leute, es drehen sich mehrere Sessel, dann steht man da und dann muss der Künstler entscheiden, mit wem er arbeiten möchte, in welches Team er möchte. Und dann entstehen ganz lustige Situationen, dann wird gebattelt, dann werden Argumente hin und her geschmettert.“

Die Jungs von The BossHoss waren richtig guter Laune, während sie von der Musikshow schwärmten, die bald ihr TV-Debüt feiert. Nach dem tollen Interview waren auch wir überzeugt, dass „The Voice“ einfach unglaublich viel Spaß machen wird!

Ivy Quainoo mit The BossHoss bei "The Voice of Germany", 2012Getty Images
Ivy Quainoo mit The BossHoss bei "The Voice of Germany", 2012
Alec Völkel und Sascha Vollmer von The BossHossGetty Images
Alec Völkel und Sascha Vollmer von The BossHoss


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