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Anwalt gibt auf: Das bedeutet es für Britney Spears' Prozess

7. Juli 2021, 15:18 - Promiflash Redaktion

Verbessert sich Britney Spears' Situation jetzt doch? Eigentlich verlor die Sängerin kürzlich einen Prozess, bei dem sie sich aus der Kontrolle ihres Vaters Jamie Spears (69) hatte befreien wollen, der seit 2008 ihr gesetzlicher Vormund ist. Ihre Aussage vor Gericht scheint aber dennoch positive Folgen für sie zu haben: Nicht nur ihr Co-Vormund der Finanzen und ihr jahrelanger Manager Larry Rudolph, denen sie in ihrem Statement schwere Vorwürfe gemacht hatte, kündigten ihre Jobs – nun zieht sich auch ihr Pflichtverteidiger zurück!

Die "Lucky"-Interpretin hatte in ihrer Aussage angedeutet, von ihrem Anwalt Samuel D. Ingham III. schlecht beraten worden zu sein und kritisiert, dass sie sich ihren Rechtsbeistand nie selbst habe aussuchen können. Wie TMZ berichtet, habe der Jurist deshalb seinen Rücktritt eingeleitet. Er wolle "nach Ernennung eines neuen gerichtlich bestellten Anwalts" zurücktreten. Dass Ingham, der 13 Jahre für Britney arbeitete, seinen Job nun an den Nagel hängt, hat für die Musikerin einen großen Vorteil: Sie kann sich endlich selbst einen Verteidiger aussuchen.

Ein großer Streitpunkt zwischen Ingham und Britney war, dass er sie früher angeblich nicht über die Option in Kenntnis gesetzt habe, die Beendigung ihrer Vormundschaft zu beantragen. Insider behaupten jedoch, der Jurist habe ihr diese Möglichkeit "regelmäßig" erläutert. Die 39-Jährige soll jedoch immer nur geäußert haben, dass sie sich einen Ersatz-Vormund für ihren Vater wünscht.