Wegen Fälschung: Sie wird bei "Bares für Rares" abgewiesen
Gabriele Bottenberg, eine ehemalige Lehrerin aus Bad Honnef, erlebte in der ZDF-Sendung Bares für Rares eine bittere Enttäuschung. Mit einer vermeintlich wertvollen Lampe im Gepäck hoffte sie, bei der berühmten Trödelshow ein gutes Geschäft zu machen. Doch Expertin Dr. Bianca Berding stellte nüchtern fest: Es handelte sich nicht um eine echte Antiquität, sondern um eine Fälschung. Die Lampe, für die Gabriele einst 2.000 D-Mark bezahlte, entpuppte sich im Nachhinein als nur mäßig gut gearbeiteter Nachbau mit einer gefälschten Signatur des französischen Bildhauers Charles Ruchot.
Die Erkenntnis war für Gabriele ein harter Schlag – verständlicherweise. "Ich bin echt traurig", äußerte sie sichtlich enttäuscht, nachdem sie von Moderator Horst Lichter (63) erfahren hatte, dass sie keine Händlerkarte bekäme. Das Regelwerk der Sendung verbietet das Handeln mit Fälschungen, unabhängig von deren optischem Charme oder Hintergrundgeschichte. Die Entdeckung der Fälschung bedeutete folglich, dass Gabriele ohne einen Verkauf und ohne ihre Hoffnungen auf einen finanziellen Ausgleich den Heimweg antreten musste.
Erst vor Kurzem erlebte auch Katja Bogdanski bei "Bares für Rares" eine ganz eigene Überraschung. Die leidenschaftliche Parfümsammlerin wollte gleich mehrere Düfte für stolze 7.000 Euro verkaufen. Doch Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel (59) taxierte den realistischen Wert auf lediglich 1.500 Euro. Horst riet Katja schließlich, dass sie die Düfte lieber wieder mitnehmen solle. Schweren Herzens verzichtete die Sammlerin auf einen Verkauf, zumal die edlen Flakons für sie eine besondere emotionale Bedeutung hatten.
