Zu hoher Preis? Verkäuferin bei "Bares für Rares" abgewiesen
Bei der beliebten ZDF-Sendung Bares für Rares erlebte Katja Bogdanski eine Überraschung. Die Parfümsammlerin reiste mit einer besonderen Sammlung an: mehrere edle Düfte, die sie für beeindruckende 7.000 Euro verkaufen wollte. Doch Moderator Horst Lichter (63) entschied, ihr die Händlerkarte zu verweigern, nachdem die Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel (59) den realistischen Wert der Düfte auf lediglich 1.500 Euro geschätzt hatte. Aus Sorge, dass im Händlerraum noch weniger geboten werden könnte, empfahl Horst ihr, die Schätze vorerst mitzunehmen.
Die Entscheidung fiel Horst nicht leicht, da er spürte, wie viel emotionale Bedeutung die Düfte für Katja hatten. Trotzdem zeigte er Verständnis für ihre Entscheidung, die Sammlung für diesen Preis nicht aufzugeben. Während des Gesprächs kam zudem heraus, dass Katja kein unbekanntes Gesicht im deutschen Fernsehen ist: Sie erklärte, dass sie als Kind in den legendären Sketchen von Loriot mitgespielt hatte. Die ehemalige Kinderdarstellerin verkörperte das Mädchen "Dickie", das Fans des Komikers aus der berühmten Weihnachtsfolge mit Familie Hoppenstedt kennen. Diese unerwartete Enthüllung sorgte für Begeisterung bei allen Anwesenden.
Doch nicht immer zeigen sich die Verkäufer so einsichtig. Schon vor einer Woche legte Heinz Sauerzapfel bei "Bares für Rares" einen bemerkenswerten Auftritt hin. Der Rentner brachte eine Deckenleuchte aus den 1950er-Jahren mit und nahm die Expertise über 150 Euro von Sven Deutschmanek zunächst gelassen hin. Im Händlerraum zeigte er dann aber jede Menge Verhandlungsgeschick. "Na, mindestens", entgegnete er kühl auf das Startgebot von 150 Euro und ließ sich auch später nicht aus der Ruhe bringen. Am Ende erzielte Heinz stolze 410 Euro für seine Lampe. Mit einem spöttischen Kommentar zum Experten – "Der konnte nichts" – brachte er das Studio zum Lachen.