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Popstars: Was wurde aus Overground?Getty ImagesZur Bildergalerie

Popstars: Was wurde aus Overground?

17. Sep. 2010, 14:15 - Promiflash Redaktion

Sie versetzten Millionen Mädchen in Verzückung und waren für so manchen Ohnmachtsanfall ihrer weiblichen Anhänger verantwortlich. Die deutsche Boyband Overground ging im Jahr 2003 aus der dritten Ausgabe der Casting-Show Popstars als Sieger hervor. Die Band, bestehend aus den Stimmtalenten Ahmet „Akay“ Kayed (27), Ken Miyao (24), Marq Porciuncula (23) und Meiko Reißmann (33), setzte sich im direkten Fan-Duell mit 51,8 Prozent der Stimmen knapp gegen ihre Konkurrenz durch, die ebenfalls in der Sendung gecastete Girlgroup Preluders. Mit ihrer ersten Single „Schick mir ‘nen Engel“ landeten die vier süßen Jungs damals einen Riesenhit. Ihr Debütalbum „It’s Done“ schoss auf Platz eins der Charts und erreichte Platin-Status. Doch was wurde eigentlich aus den einzelnen Jungs?

Nach einer kreativen Pause tourte die Band 2006 durch Japan, medienwirksam begleitet von ProSieben. Danach wurde es schnell ruhig um Meiko, Ken, Akay und Marq. Bereits vor der offiziellen Auflösung von Overground im Jahr 2008 versuchten sich die einzelnen Mitglieder an Solokarrieren: Akay widmete sich dem R&B, indem er Gastgeber der sogenannten Soulsuga-Partys wurde, die sich vor allem bei deutschen Hip-Hop-Stars wie Bushido (31) oder Sido (29) großer Beliebtheit erfreuen. Sein bislang einziges Album wurde von Mousse T. produziert. Ken konnte für seinen ersten Solo-Hit „Talk 2 Me“ mit Fatman Scoop einen ebenso namhaften Produzenten an Land ziehen. Nach diesem Chart-Erfolg hörte man allerdings nichts mehr von dem Mädchenschwarm.

Weitgehend unbeachtet verlief die Solokarriere von Nesthäkchen Marq. Meiko zog es an die Uni. Er studierte Betriebswirtschaftslehre in Mainz und versuchte sich nebenbei als Schauspieler und Moderator. Erfolgreich war er auch als Model. Sein Gesicht war unter anderem in Werbekampagnen von Schwarzkopf und CMA zu sehen. Zurzeit arbeitet er als Produkt-Manager bei einer Plattenfirma.


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