An Tom Hanks: "Inferno"-Autor Dan Brown gibt sein Baby ab

Dan Brown, Deutschlandpremiere "Inferno", 2016Sean Gallup / Getty Images for Sony Pictures
13. Okt. 2016 -
Promiflash Redaktion

Wenn Bestseller verfilmt werden, zucken viele Fans schon bei der Ankündigung zusammen. Zu groß ist die Angst, die geliebte Fantasiewelt falsch wiedergegeben zu sehen. Wie schlimm das für den Autoren selbst ist, erzählte Inferno-Urheber Dan Brown (52) Promiflash.

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Tom Hanks und Ehefrau Rita Wilson beim Screening von "Der wunderbare Mr. Rogers"Getty Images

Wenn Tom Hanks (60) dieser Tage in "Inferno" auf der Kinoleinwand wieder einmal die Welt rettet, ist das vor allem einem Mann zu verdanken: Dan Brown. Der Amerikaner ist Autor der in über 40 Sprachen übersetzten Buchreihe um Professor Robert Langdon, der in bisher vier Romanen gegen religiöse Fanatiker und üble Geheimorganisationen kämpft. Im Kino verkörpert Oscar-Preisträger Tom Hanks schon seit zehn Jahren den heldenhaften Akademiker, den der Schriftsteller als fiktionales Alter Ego kreierte. Was Dan Brown von der Verfilmung seiner Bücher hält, verriet er Promiflash.

"Es ist für einen Autoren immer hart, wenn er sein Baby gehen lassen muss. Ich bin in der glücklichen Lage, es diesen talentierten Menschen zu überlassen, von denen manche die besten ihres Standes sind", so Dan, der mit einer gesunden Prise Realismus auf gravierende Unterschiede zwischen Film und Roman reagiert. "Wenn Bücher verfilmt werden, muss vieles wegfallen. Das weiß ich, weil ich selbst versucht habe, Drehbücher zu schreiben. Das ist sehr, sehr schwierig. Ich bin so dankbar, dass das Herz des Buches, der Takt, das Gefühl bestehen bleibt."

Auch Tom Hanks war guter Laune in Berlin, wie im Video zu sehen ist:

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