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X Factor: Kann Kassim seine Kritiker überzeugen?Getty ImagesZur Bildergalerie

X Factor: Kann Kassim seine Kritiker überzeugen?

16. Okt. 2011, 11:13 - Promiflash Redaktion

Am Dienstag ist es endlich soweit: die Live Shows der diesjährigen X Factor-Staffel gehen in die erste Runde. Dann werden die Kandidaten der drei Kategorien ihr Können unter Beweis stellen und hoffen, dass sie auch in der darauffolgenen Woche noch dabei sind. Einer von ihnen ist Kassim Auale (20), der es trotz seiner Textpatzer und Nervosität in die Shows geschafft hat. Im Promiflash Interview spricht er jetzt darüber, wie er mit der vielen Kritik, die ihm entgegenschlägt umgeht, sein kleines Problem mit der Nervosität in den Griff bekommt und wie er sich gefühlt hat, als er weitergekommen ist.

Als er von Bo erfuhr, dass er es in die Live Shows geschafft hat, war er zuerst völlig überrascht. „Wie ich mich im ersten Moment gefühlt habe, war folgendermaßen: Ich hab es gar nicht fassen können, wie man dann vielleicht im TV gesehen hat. Ich wurde ja mit meinem guten Kumpel Nadir zusammen vor die Wahl gestellt und wir wussten beide, es wird traurig, weil einer von uns beiden fliegt. Und im ersten Moment war ich dann wirklich auch erst mal ein bisschen traurig. Ich hab eine Stunde später meine Mutter angerufen und habe ihr erzählt, dass ich es geschafft habe und erst dann habe ich wirklich realisiert, was das eigentlich bedeutet und dann habe ich mich auch richtig gefreut und geweint und dann war das auch echt ein ganz tolles Gefühl“, erklärt er.

Dass nicht alle glücklich über sein Weiterkommen sind, weiß Kassim, denn er ist ein Mensch, der polarisiert. Er ist eben ein Typ, „bei dem man sagt, hate it or love it“, so der Sänger. „Für mich gibt es zwei verschiedene Arten von Kritikern: Die einen sagen, das ist so ein Flattermann, das passt mir nicht, der verpatzt seinen Text und der rastet mal aus. Diesen Kritikern will ich einfach zeigen, dass ich auch anders kann, dass ich in den Live Shows, speziell in der ersten Show, die Chance habe, richtig gut zu singen, richtig gut zu performen und mich nicht von meinen Nerven leiten lasse. Andere Kritiker sagen zum Beispiel, die Nase von dem passt mir nicht so. Denen kann und will ich es gar nicht recht machen. Ich will nicht, dass alle mich mögen. Ich versuche, mein bestes zu geben und den Kritikern zu zeigen, dass ich auch anders kann, dass ich es drauf habe.

Um beim nächsten Mal alles richtig zu machen und seine Nerven in den Griff zu bekommen, hat er sich auch etwas ganz Spezielles einfallen lassen: „Ich habe, so lustig das klingen mag, Selbsthypnose gemacht. Das ist eine Art Beruhigungsübung. Hat super funktioniert“, berichtet er etwas von sich selbst amüsiert.

Na, dann wollen wir mal hoffen, dass die Selbsthypnose und natürlich auch das harte Gesangstraining Wirkung zeigen und er am Dienstag sogar noch besser performen wird.

Florian Fischer und Sarah Connor in Berlin 2013
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Florian Fischer und Sarah Connor in Berlin 2013


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