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Suge Knight krank? Ärzte halten Hirntumor für möglichGetty ImagesZur Bildergalerie

Suge Knight krank? Ärzte halten Hirntumor für möglich

17. Juli 2015, 19:33 - Promiflash Redaktion

Der Hip-Hop-Produzent Suge Knight (50) hat es gerade nicht leicht in seinem Leben. Er sitzt im Gefängnis, weil er einen Mann überfahren und seinen Freund Terry Carter dabei tödlich verletzt haben soll. Deswegen wurde er des Mordes angeklagt. Die Kaution liegt mittlerweile bei zehn Millionen Dollar, weswegen der Rapper hinter Gittern festsitzt. Doch ein schlimmer Verdacht lässt die Umstände seiner Gefangenschaft nun unmöglich werden, wie sein Anwalt bekannt gab.

Tom Mesereau heißt sein neuer Rechtsbeistand, der schon für Michael Jackson (✝50) tätig war. Er reichte neue Dokumente ein, die auf eine Verlegung in eine bessere Gefängniszelle des Inhaftierten Suge Knight plädieren. Die Gründe dafür seien sowohl hygienischer als auch medizinischer Natur. In den Dokumenten, die TMZ vorlagen, erklärte der Anwalt, dass Suge in seiner Zelle verrückt werden würde. Seinen Angaben nach spült Suges Toilette alle 20 Minuten von allein und das jeden Tag und jede Nacht. Um die Situation noch zu verschlechtern, weist Mesereau außerdem darauf hin, dass das Zellenbett nicht lang genug für die Größe des Rappers sei. Deswegen wäre es für ihn offensichtlich, dass Suge eine neue Zelle braucht, die ihn nicht durchdrehen lässt und ihm die Möglichkeit bietet, nachts gut zu schlafen. Es gibt auch einen ernsthafteren Beweggrund für das Ersuchen des Anwaltes. Wie er berichtet, klagt Suge schon seit einer Weile über ein Taubheitsgefühl in einer seiner Körperhälften. Nach einer Untersuchung hielten die Ärzte einen Hirntumor für möglich. Deswegen sei es nach Mesereau unumgänglich, dass der Entdecker von 2Pac (✝25) einen neuen Platz mit dem nötigen Zugang zu einer medizinischen Versorgung gestellt bekommt.

Bisher gab es keine Bestätigung der ärztlichen Vermutung. Es traten allerdings schon einige Male gesundheitliche Probleme bei Suge auf, seit die Verhandlung begann. Bleibt zu hoffen, dass sich der Verdacht einer bösartigen Erkrankung nicht bestätigt.


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