Auf Wunsch des Sohnes: Hat Tupacs Mutter sein Leben beendet?
Neue Enthüllungen sorgen für Schlagzeilen: Suge Knight (60), ehemaliger CEO des Labels Death Row und einst enger Vertrauter von Tupac Shakur (✝25), hat in einem Gefängnisinterview mit dem Magazin People brisante Vorwürfe gegen Tupacs Mutter, Afeni Shakur, erhoben. Nachdem Tupac am 7. September 1996 in Las Vegas an einer roten Ampel angeschossen wurde, kämpfte er tagelang um sein Leben. Laut Knight soll Afeni, die 2016 verstorben ist, eine Entscheidung getroffen haben, die kein Elternteil je treffen möchte. Dem Rapper, der am 13. September 1996 mit 25 Jahren verstarb, sollen Medikamente verabreicht worden sein, um ihn von seinen Qualen zu erlösen.
Die Schießerei, bei der Tupac viermal getroffen wurde, passierte während einer Fahrt im BMW von Suge, der mit einer Kopfverletzung davonkam. Er erinnert sich an den Krankenhausaufenthalt von Tupac, der zunächst noch bei Bewusstsein war und sogar nach Marihuana und Hennessy verlangte. Doch mit der Zeit sei der Druck unerträglich geworden. Tupac, der Gefängnis mehr fürchtete als den Tod, habe sich gewünscht, dass sein Leiden beendet wird. Suge behauptet, Afeni habe dem Wunsch ihres Sohnes entsprochen, als sie in einem verzweifelten Akt der Liebe und Barmherzigkeit die Entscheidung traf, ihn gehen zu lassen. Es wurde berichtet, dass Tupac in ein künstliches Koma versetzt und auf einen Beatmungsapparat angewiesen war, bevor er letztlich verstarb.
Afeni war nicht nur Tupacs Mutter, sondern auch eine einflussreiche Aktivistin der Bürgerrechtsbewegung. Ihre enge Beziehung zu ihrem Sohn und ihr Einfluss auf sein Leben und seine Kunst waren bekannt. Tupac thematisierte sie stets liebevoll in seiner Arbeit, besonders in Songs wie "Dear Mama". Nach seinem Tod führte sie sein Erbe weiter und gründete die Tupac Amaru Shakur Foundation, die sich um künstlerische Projekte und Bildung bemühte. Trotz Suges Behauptungen bleibt der Mythos um Tupacs tragischen Tod und die Rolle seiner Mutter weiterhin von Rätseln und Spekulationen geprägt.