

Nach Boxkampf: Shigetoshi Kotari stirbt an Kopfverletzung
Die Boxwelt steht unter Schock: Shigetoshi Kotari, einer der verheißungsvollsten Boxer Japans, ist im Alter von nur 28 Jahren verstorben. Der Super-Federgewichtler zog sich im Titelkampf gegen Yamato Hata am vergangenen Sonntag in Tokio schwere Kopfverletzungen zu und wurde unmittelbar nach dem Kampf notoperiert. Trotz intensiver Bemühungen der Ärzte erlag er gestern einer Hirnblutung. Die World Boxing Organization (WBO) würdigte ihn in einem Statement auf X als "Krieger im Ring" und einen "Kämpfer im Geist".
Shigetoshi hatte große Hoffnungen in diesen verhängnisvollen Kampf gesetzt und teilte seine Begeisterung am Tag vor dem Duell mit seinen Fans auf X. "Endlich ist es so weit. Alles, was ich angesammelt habe, setze ich jetzt ein. Ich werde definitiv ein Champion sein", schrieb er in einem Beitrag zusammen mit einem Foto, das ihn und seinen Gegner Yamato zeigte. Doch der Kampf, der eigentlich der Höhepunkt seiner Karriere werden sollte, endete mit einer tragischen Kopfverletzung.
Shigetoshi Kotari war ein aufstrebender Stern am Boxhimmel, der stets mit Leidenschaft und unermüdlichem Einsatz kämpfte. Sein plötzlicher Tod hat nicht nur in Japan, sondern auch weltweit Bestürzung ausgelöst. Freunde und Weggefährten beschrieben ihn als diszipliniert, ehrgeizig und außergewöhnlich ambitioniert. Sein Traum, ein Champion zu werden, war für ihn ein Lebensziel, das er bis zuletzt mit voller Hingabe verfolgte. Der Verlust dieses jungen Talents hinterlässt eine große Lücke, nicht nur in der Boxwelt, sondern auch bei all jenen, die ihn kannten.