Bobbi Kristinas 1. Interview: "Ich höre sie noch"

Es war die erschreckendste Nachricht des vergangenen Monats: Kult-Sängerin und Legende Whitney Houston (†48) ist plötzlich verstorben und hinterließ ihre 19-jährige Tochter Bobbi Kristina (19). Diese soll mit der Nachricht eher schlecht als recht klargekommen sein, was in ihrer derzeitigen Situation natürlich nur allzu verständlich ist. Nun gab sie Star-Talkerin Oprah Winfrey (58), die während des Interviews auch ab und an eine Träne verdrücken musste, das erste TV-Interview und zeigte sich dabei doch wieder relativ gefestigt: „Es geht mir so gut, wie es zu diesem Zeitpunkt eben geht. Ich versuche einfach, weiterzumachen.“

Die 19-Jährige, die in ihrem Haus leben bleiben will, erzählte weiterhin, dass sie immer noch viel an ihre Mutter denke: „Sie ist immer bei mir. Ich kann sie immer noch fühlen. Ich höre ihre Stimme, die mir sagt: 'Mach weiter, Baby.' Ich kann sie immer noch lachen und mit mir reden hören.“ Doch sie blickt auch ein wenig fröhlich in die Zukunft: „Ich muss ihr Vermächtnis weitertragen. Wir werden uns an eine Gesangskarriere heranwagen. Es ist viel Druck, aber sie hat mich darauf vorbereitet.“

Besonders durch die weltweite Unterstützung von Whitneys Fans und Freunden fühle sie sich gestärkt, denn erst jetzt habe sie begriffen, wie wichtig ihre berühmte Mutter für die vielen Menschen war: „Ich habe sie immer nur als Mutter gesehen. Das erste Mal, als ich sie als weltweite Ikone gesehen hab, war auch auf der Beerdigung. Sie hat nicht nur einen Eindruck bei ein paar Leuten hinterlassen, sondern auf die ganze Welt.“ Schön zu sehen, dass sich Bobbi Kristina wieder ein wenig gefangen hat und schon in die Zukunft blicken kann. Wir wünschen ihr natürlich nur das Beste!