Diese Stars protestieren gegen Gesetz in Florida

Jay-Z, RapperGetty Images
26. Juli 2013 -
Promiflash Redaktion

Das Urteil im Fall des 17-jährigen Trayvon Martin, der nur, weil er das Grundstück von George Zimmermann betreten hat von letzerem erschossen wurde, sorgte beim Großteil der amerikanischen Bevölkerung vor Empörung. Besonders die afro-amerikanische Community fühlt sich vom Freispruch des Mörders diskriminiert.

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Jay-Z, Blue Ivy Carter und Beyoncé Knowles-Carter in New York, 2018Getty Images

Musik-Urgestein Stevie Wonder (63) hat jetzt den Anstoß zu einem sich ausweitenden Protest in der Show-Industrie gegeben, berichtet die Daily Mail. Der Sänger wird keine Konzerte mehr in Florida geben, solange das sogenannte "Stand Your Ground"-Gesetz, das Grundstücksbesitzern erlaubt sich mit Waffengewalt zu wehren, wenn sie sich auf ihrem eigenen Grund und Boden bedroht fühlen, nicht geändert wird.

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Stevie Wonder, 2018Getty Images

Stevie Wonder will seinen Boykott nun auf alle Staaten ausweiten, die dieses fragwürdige Gesetz anwenden. Auch Beyonce und Jay-Z (43), die am letzten Samstag mit den Protestlern in New York auf die Straße gingen, werden nicht mehr in Florida auftreten. Die Sängerin bat ihre Konzertbesucher außerdem um eine Schweigeminute, nachdem das Urteil gesprochen wurde. Das Schicksal von Trayvon Martin brachte auch Madonna (54), Usher (34), Kanye West (36) und Rod Stewart (68) dazu keine Bühne mehr in Florida zu betreten.

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Britney Spears, Madonna und Christina Aguilera bei den MTV Awards 2003Getty Images

Es gab allerdings in den letzten Tagen immer wieder Vorwürfe, dass die Liste der Stars, die sich am Boycott beteiligen, nicht stimmen würde. Die Urheber der Liste rechtfertigen die Dementi der angefragten Sprecher verschiedener Stars damit, dass die Musiker die Sache zwar unterstützen, sich aber unwohl dabei fühlen würden auf dieser offiziellen Liste zu stehen.

Usher im Juli 2019Getty Images

Wer nun wirklich einen Bogen um Florida macht, wird die Zeit zeigen. Wir sind gespannt, ob die massiven Proteste auf den Straßen und nun auch auf den Bühnen Amerikas etwas bewirken können.

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