"Nicht nur Äußeres": "Miss Germany"-Wahl über Social Media

Anahita Rehbein bei einem Event in MünchenGetty Images
26. Juli 2019 -
Promiflash Redaktion

Das ist eine absolute Premiere! Schon seit 1927 findet in Deutschland die Miss Germany-Wahl statt. Dieses Jahr wurde die Polizistin Nadine Berneis zur schönsten Frau Deutschlands gekürt. Traditionell konnten sich Anwärterinnen auf diesen Titel bisher nur bei Vorwahlen auf Städte-, Regional- und Bundesländerebene bewerben – dazu mussten sie sich auf dem Laufsteg präsentieren. Das soll sich nun aber ändern: Die Teilnehmerinnen sollen sich nun nur via Social Media qualifizieren können!

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Nadine Berneis, Miss Germany 2019Getty Images

Den Grund für diese Änderung verriet Organisator Max Klemmer gegenüber der Deutschen Presse-Agentur: Der Schönheitswettbewerb wolle sich nicht mehr auf Äußeres beschränken. In den Videopräsentationen, in denen sich die Frauen präsentieren, solle die Persönlichkeit, der Charakter und die Lebensgeschichte der Beautys im Vordergrund stehen. Außerdem sollen auch erstmals Publikum und User mitabstimmen können. Im Finale stehen dann 16 junge Frauen, von denen jede jeweils ein Bundesland vertritt.

Noch ist Nadine allerdings Miss Germany – trotz Titel will sie ihren Job als Beamtin aber nicht aufgeben: "Ich würde zumindest nicht komplett aufhören – aber vielleicht als Teilzeit arbeiten", sagte die Schönheitskönigin im April im Promiflash-Interview auf der Beauty-Convention Glow by dm. Sie wolle auf jeden Fall wieder in ihren alten Job zurück.

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