Wegen der Maßnahmen: Muss Rocco Stark Vatikanlauf abbrechen?

Rocco Stark, Schauspieler und TV-StarInstagram / roccostark
20. Apr. 2021 -
Promiflash Redaktion

Joggen gegen Diskriminierung und Homophobie? Rocco Stark (34) machts möglich! Seine neueste Mission: persönlich zum Vatikan zu laufen. Dass der Papst seinen Segen gleichgeschlechtlichen Paaren nicht geben möchte, empfindet er als absolutes Unding! Deshalb hat er einen Brief an das kirchliche Oberhaupt verfasst und sich sogar aus Solidarität mit der Community die Haare pink gefärbt. Doch wird aus dem ganzen Vorhaben jetzt etwa doch nichts? Promiflash erklärte Rocco jetzt, dass er kurzfristig umplanen musste.

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Rocco Stark im April 2021Instagram / roccostark

Im Gespräch mit Promiflash kann der 34-Jährige zunächst einen beachtlichen Erfolg vermelden. "Ich bin erst mal 70 Kilometer in 13 Stunden gelaufen und bin schon hinter Schwerin gewesen", erzählte der Schauspieler stolz und fügte enttäuscht hinzu: "Dann wurden aber am vergangenen Freitag die Corona-Maßnahmen geändert – heißt, die Ausgangsbeschränkung und auch das Reiseverbot sind in Kraft getreten." Doch Rocco Stark wäre nicht Rocco Stark, wenn er keinen Plan B in petto hätte. Er laufe die 1.770 Kilometer lange Strecke jetzt einfach in Deutschland ab und werde seine Mitteilung an den Papst, sobald es geht, persönlich einreichen.

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Rocco Stark im Oktober 2019Instagram / roccostark

Er erläuterte außerdem die Hintergründe seiner politischen Aktion. Rocco geht es um die Rechte von Homosexuellen. Er stellte klar: "Ich möchte, dass die katholische Kirche endlich den Segen für unsere Brüder und Schwestern ausspricht, die ein anderes Geschlecht lieben." Deshalb stehe er für Gleichberechtigung ein und möchte mit seinem Marathon der etwas anderen Art ein deutliches Zeichen für Vielfalt setzen. "Es ist doch scheißegal, wen du liebst. Das sollte einfach keine Rolle spielen", findet er.

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Rocco Stark, Reality-TV-StarGetty Images

Allerdings sieht sich Rocco mittlerweile neuen Herausforderungen ausgesetzt, wie er gestern auf Instagram verrät: "Ich habe schon wieder die nächsten schlechten Nachrichten bekommen, weil die Maßnahmen seit Mitternacht noch mal verschärft wurden." Er habe einige Personen instruiert, auf ihn während seines fordernden Laufes aufzupassen, darunter auch ein Arzt, der seine Gesundheit regelmäßig überwache – die Betreuung sei nun durch die härteren Kontaktbeschränkungen nun schwierig. "Ich habe eine achtjährige Tochter und ich möchte den Lauf auch sicher überleben – vielleicht soll es gerade einfach nicht sein, vielleicht sollte mein erster Lauf einfach einzigartig bleiben."

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