Russell Crowe: Krasse Tweets gegen Beschneidung

Russell Crowe, SchauspielerGetty Images
12. Juni 2011 -
Promiflash Redaktion

Vor ein paar Tagen schockte der australische Schauspieler Russell Crowe (47) mit krassen Twitter-Einträgen. Er hat etwas gegen die Beschneidung von Babys! „Beschneidung ist barbarisch und doof! Wer seid ihr, die Natur zu korrigieren? Ist es wahr, dass Gott eine Spende von Vorhaut verlangt? Babies sind perfekt.“

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Zoe und Lenny Kravitz im September 2018Getty Images

Nachdem ihn dann viele seiner Fans auf dem Twitter Account die Unterstützung seiner Ansichten zusicherten, wandte sich der Robin Hood-Darsteller an seinen jüdischen Freund, den Regisseur und Schauspieler Eli Roth (39), um diesen dazu zu überreden, sich doch bitte gegen die glaubensbedingte Tradition der zeremoniellen Beschneidung einzusetzen. „Ich liebe meine jüdischen Freunde, ich liebe die Äpfel und den Honig und die lustigen kleinen Hüte, aber stoppt, eure Babies zu aufzuschneiden!“ Er richtete sich auch gleich noch persönlich an seine jüdischen Twitter-Follower: „Als Letztes noch, wenn ihr glaubt, es ist euer Recht, Dinge von euren Babies abzuschneiden, folgt mir bitte nicht mehr und f***t euch. Ich stelle die elterliche Sorgfaltspflicht über Barbarei.“

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Russell Crowe bei den 69. Filmfestspielen in CannesGetty Images

Für die amerikanische Presse war das natürlich ein perfekter Aufhänger und sie machte einen Wirbel um das Thema, den Russell wahrscheinlich nicht einmal beabsichtigte. Sein Freund Eli Roth stand währenddessen ganz hinter ihm, und hinterfragte, wie man ein solches „Witzgespräch“ zwischen zwei alten Freunden so verreißen könne.

Naja, ob der Tweet lustig war oder nicht, sei einmal dahin gestellt. Doch wie auch immer, Russell entfernte die fragwürdigen Einträge, entschuldigte sich artig bei allen, die sich angegriffen fühlten und zeigte den bösen Journalisten, die die Twitter-Einträge zum Anlass nahmen, sich auf ihn zu stürzen, gleich noch was eine ordentliche Harke ist: „Ich hatte nicht vor, irgendjemanden anzugreifen und ich hatte ganz sicher auch nicht geplant, faulen Journalisten ein gefundenes Fressen zu liefern.“

Ach Russell, denk doch das nächste Mal bitte einfach nach, bevor du den Mund -äh- den Twitter Account aufmachst.

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