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The BossHoss bringen Rock'n'Roll zu "The Voice"Getty ImagesZur Bildergalerie

The BossHoss bringen Rock'n'Roll zu "The Voice"

9. Sep. 2011, 20:15 - Promiflash Redaktion

The BossHoss haben sich bei den „Blind Auditions“ für The Voice of Germany aus den Talenten, die von sich überzeugen wollten, einige Talente ausgesucht, mit denen sie nun bis zu den Live-Shows arbeiten werden. Dieses Team von angehenden Künstlern kann nun von Sascha und Alec lernen und sich fördern lassen, in der Hoffnung, besser zu werden als die von den anderen Coaches trainierten Sänger und Sängerinnen.

Im Interview mit Promiflash verrieten The BossHoss, warum sie gute Coaches sind. Denn in dem Fall, dass mehrere Coaches sich für denselben Darbietenden interessieren, hat dieser die Qual der Wahl: Er oder sie kann sich aussuchen, zu welchem Team er oder sie gehen möchte. Dann müssen natürlich Argumente her, denn bei Konkurrenz wie Rea (38), Nena (51) und Xavier Naidoo (39), ist es natürlich nicht ganz einfach, sich durchzusetzen. Doch The BossHoss sind von sich überzeugt und erklären den Kandidaten: „Wir haben unser Studio in Berlin, wir wohnen hier, wir sitzen hier direkt an der Quelle, wir haben eine riesen Band. Das sagen wir immer den Leuten: 'Wir sitzen an der Quelle, wir sind viel auf der Straße. Wir sind die Underdogs quasi im Vergleich zu Nena und Xavier. Wir sind Rock'n'Roll'.'“

Der Erfolg scheint ihnen recht zu geben, denn, wie sie selbst betonen, haben sie auf diese Art die Entscheidung so mancher Talente zu ihren Gunsten gelenkt und konnten somit ein paar tolle Künstler in ihrem Team willkommen heißen. Doch von aggressiver Konkurrenz zwischen den Coaches gibt es keine Spur. Wie Alec erklärt, wären sie ja auch gar nicht gut miteinander vergleichbar, da sie alle aus total verschiedenen Lagern kommen. So habe zum Beispiel „Mutti“ Nena, wie sie von The BossHoss liebevoll genannt wird, eben einfach etwas ganz anderes zu bieten. Und sie haben sowieso alle unterschiedliche Vorstellungen davon, was eine Stimme zu etwas Besonderem macht: „Klar, wählt jeder auch nach anderen Kriterien. Xavier drückt nicht, wenn da nicht jeder Ton sitzt. Wir drücken schon, wenn auch mal ein Ton nicht sitzt, weil wir irgendwie denken, da hat jemand eine besondere Power, eine besondere Kraft oder einfach eine ganz bestimmte Art und Weise zu singen. Oder jemand interpretiert da gerade einen Song, den man so noch nicht gehört hat, und geht damit irgendwie neu und individuell um. Das ist dann manchmal auch ein Punkt, wo man sagt: 'Wow, das klingt total interessant. Will ich haben.'“

Die Teams sind nun zusammengestellt, der erste „Kampf“ unter den Coaches also ausgefochten und nun geht’s an die Aufgabe des Coachens. Nun müssen The BossHoss behutsam herausfinden, was mit ihren Kandidaten möglich ist, ob sie sich überhaupt noch verbessern können oder womöglich vielleicht leider schon das Beste von sich gezeigt haben. In Zusammenarbeit mit jedem einzelnen Kandidaten soll nun an dem stimmlichen Niveau weiter gefeilt werden. Doch Alec und Sascha sind sich sicher: Sie werden „aus jedem das herausholen, was in ihm steckt“.

Mark Forster und Lena Meyer-Landrut im März 2016
Clemens Bilan/Getty Images
Mark Forster und Lena Meyer-Landrut im März 2016
Sasha, Sänger
Getty Images
Sasha, Sänger
Alec Völkel und Sascha Vollmer von The BossHoss
Getty Images
Alec Völkel und Sascha Vollmer von The BossHoss


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