Pornostar Sledge Hammer: Tod nach Polizei-Einsatz!
Was für ein tragisches Ende! Eigentlich sollten sie sein Leben retten, doch dann kam alles ganz anders. Der Pornostar Marland Anderson, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Sledge Hammer, kam nun bei einem Polizei-Einsatz auf tragische Weise ums Leben. Nachdem der 39-Jährige versucht hatte, sich mit einem Messer das Leben zu nehmen, rief seine Freundin Alexa Cruz die Polizei um Hilfe.
Doch als die Beamten eintrafen, eskalierte die ganze Situation, da sich Marland wie wild wehrte und schließlich in Handschellen auf einer Trage abtransportiert werden sollte. Mit roher Gewalt riss sich der Pornostar jedoch los, zerbrach dabei sogar die Handschellen und konnte nur mit Hilfe von Tasern gestoppt werden. Wie der Regisseur Stoney Curtis gegenüber XBIZ.com erzählte, hätten die Polizisten so „exzessiven Gebrauch“ von den Elektroschockern gemacht, dass Marland ins Koma fiel. Nach einem fünftägigen Kampf um das Leben des Pornostars wurden die lebenserhaltenden Maßnahmen auf Wunsch seiner Mutter eingestellt.
Sledge Hammer spielte in über 800 Pornofilmen mit und galt seit 1995 als feste Größe im Business. Doch privat soll er schon länger mit etlichen Problemen zu kämpfen gehabt haben. So erzählte Stoney Curtis, dass der Darsteller unter einer leichten Form von Schizophrenie gelitten habe, die letztlich zu seinen starken Depressionen führte: „Er litt unter einer abgemilderten Form von Schizophrenie, die kein Problem darstellte, bis er begann, regelmäßig Pot zu rauchen. Es wurde immer schlimmer und irgendwann wurde er dann paranoid und bekam schlimme Angstzustände.“
So schlimm, dass er versuchte sich das Leben zu nehmen. Seine Freunde und Kollegen stehen noch unter Schock und können es nicht fassen. So twitterte sein guter Freund, der ehemalige Pornostar Jack Lawrence (45): „Ich kann es immer noch nicht glauben, dass Sledge Anderson von uns gegangen ist. Ich habe ihn neun Jahre gekannt. Er war der netteste Typ, den man sich vorstellen kann und war immer so voller Respekt gegenüber den Frauen im Business.“ Momentan wird noch untersucht, inwieweit die Polizei tatsächlich für Sledges Tod verantwortlich gemacht werden kann.
