Tarantino-"Django" bald als Pro-Waffen-Werbefigur?

Brad Pitt, Leonardo DiCaprio, Quentin Tarantino und Margot RobbieGetty Images
26. Jan. 2013 -
Promiflash Redaktion

Manche Filme wollen dem Zuschauer eine Botschaft vermitteln. In Tarantinos „Django Unchained“ geht es um die Sklaverei. Es geht darum (wie Die Ärzte immer so schön singen), dass Gewalt Gegengewalt erzeugt und zwar in einem Maß, das die Verantwortlichen sich niemals hätten vorstellen können.

Anzeige
Josh Hutcherson, Jennifer Lawrence, Liam Hemsworth und Donald SutherlandGetty Images

Nicht jedermann scheint den Western allerdings in diesem Sinne zu deuten. So meldet sich nun eine US-Pro-Waffen-Vereinigung namens „Political Media“ zu Wort. Die Damen und Herren sehen Tarantinos farbigen Helden als bestmöglichen Werbeträger für ihr Vorhaben, Waffenrechte für Minderheiten voranzutreiben. Durch die filmische Identifikationsfigur und den Slogan „Was würde Django tun?“ sollten Unterstützer gewonnen werden.

Anzeige
Andrew Garfield, SchauspielerGetty Images

Zum Thema Urheberrechte hat sich „Political Media“-Präsident Larry Ward praktischerweise schon einmal Gedanken gemacht: „Wir werden uns natürlich hüten, Copyrights zu verletzen, und falls wir das doch tun sollten, werden wir den Namen der Kampagne natürlich ändern. Dennoch ist Django perfekt für unser Vorhaben.“

Anzeige
Quentin Tarantino und Uma Thurman im Mai 2004Getty Images

Ob und was Quentin Tarantino (49) bzw. Weinstein Co. zu diesen Leuten gesagt haben, ist bislang nicht bekannt. Vielleicht: „Sie bevorzugen sicherlich die ,Friss oder stirb’-Methode der Verhandlungsführung?“

Anzeige
Promiflash Redaktion
Redaktion
Zum Profil