Managerin: So geht es Schumachers Frau Corinna
Sie wusste um die Risiken - und doch unterstützte sie ihren Mann bedingungslos: Viele, viele Jahre gab Corinna Schumacher (44) ihrem Michael (44) während seiner erfolgreichen Formel-1-Karriere Kraft. Damals ging alles gut. Nun verletzte sich der Ex-Rennfahrer ausgerechnet bei einem Hobby-Ausflug auf der Skipiste so schwer wie nie in seiner langen, gefährlichen Karriere. Schumis Managerin Sabine Kehm hat jetzt berichtet, wie tapfer Corinna die schweren Stunden am Krankenbett meistert.
Gegenüber der Presse erklärte Kehm: "Corinna geht es natürlich absolut nicht gut. Aber sie versucht, für Michael stark zu sein, ihm Rückhalt zu geben und keine negativen Gedanken an ihn heranzulassen." Auch Corinnas Mutter Gabriele Betsch ist mittlerweile nach Grenoble gereist, genau wie Schumachers Vater Rolf.
Das gegenseitige Verständnis und die gegenseitige Unterstützung waren seit jeher das größte Pfund in der Ehe Schumacher, wie auch Corinna immer wieder betonte: "Ich kenne Michael nur als Rennfahrer. Ich habe absolutes Vertrauen zu ihm, zu seinen Stärken, zu seinen Einschätzungen und zu seinem Naturell. Er geht kein unnötiges Risiko ein, dazu ist er zu vernunftgesteuert", beschrieb Corinna im Buch "Schumacher" (Steidl-Verlag).
Worte, die Schumacher zu schätzen weiß, wie er in mehreren Interviews zum Ausdruck brachte: "Es ist nicht so leicht, eine Partnerin zu finden, die sich bedingungslos meinem Lebensrhythmus anpasst. [...] Wir haben die gleichen Vorstellungen davon, wie wir unser Leben verbringen wollen."
Im Promiflash-Interview sagte Psychologe Claus Spies über eine mögliche Rehabilitations-Zeit des Verunglückten: "Da muss sich ein Paar erstmal wieder neu finden." Es sei aber von Vorteil, dass Corinna ihren Mann und seinen Lebensstil "so kennengelernt hat". Aus Grenoble heißt es derweil: Der Zustand Schumachers ist weiter kritisch, aber stabil.
Was der Psychologe noch über Familie Schumacher berichtet, seht ihr in dieser "Coffee Break"-Folge:
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