Wegen Rassismus: Motsi Mabuse traut sich selten allein raus

Ekaterina Leonova und Ingolf Lück im Mai 2018 in KölnGetty Images
25. Mai 2017 -
Promiflash Redaktion

Motsi Mabuse (36) ist ein absoluter Sonnenschein und begeistert mit ihrer offenen und fröhlichen Art momentan jede Woche die Let's Dance-Zuschauer. Allerdings gibt es auch Leute, die die Profitänzerin aufgrund ihrer Hautfarbe anfeinden. Bereits vor Kurzem erzählte die gebürtige Südafrikanerin, wie sie von Rassisten beleidigt und bedroht werde – In einem Interview gestand sie jetzt, dass die Angst so groß sei, dass sie ohne Begleitung nur selten das Haus verlasse.

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Daniel Hartwich, Tijan Njie, Kathrin Menzinger und Victoria Swarovski bei "Let's Dance"Getty Images

"Sie schreiben mir, dass sie mich mit dem Baseballschläger schlagen wollen", offenbarte Motsi jetzt im Closer-Interview. Die Drohungen seien mittlerweile jedoch nicht mehr nur aufs Internet begrenzt: "Auch auf der Straße wurde mir schon einige Male zugerufen, ich solle zurück nach Afrika gehen." Dabei handele es sich noch um die harmlosen Sachen. Mittlerweile gehe sie selten alleine raus. "Meistens lasse ich mich abholen und habe jemanden an meiner Seite. Bei größeren Sachen lasse ich mich auch von Security begleiten", erzählte sie weiter.

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Motsi Mabuse und Evgenij Voznyuk bei der Riani Fashion Show 2017Getty Images

Bereits mit 18 Jahren kam die Tänzerin nach Deutschland und verbrachte somit ihr halbes Leben hier – auch die deutsche Staatsbürgerschaft hat die 36-Jährige. Motsi lässt sich von den Anfeindungen hoffentlich nicht die Vorfreude auf ihre Hochzeit nehmen. Schon ihm Juni gibt sie ihrem Liebsten Evgenij Voznyuk nämlich das Jawort.

Mehr zur Verlobung des Tanzpaares erfahrt ihr im Clip!

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