Britney Spears soll weiter Anwaltskosten ihres Vaters tragen

Collage: Jamie Spears und Britney SpearsGetty Images, Getty Images
22. Dez. 2021 -
Kelly Lötzsch

Auch das noch? Seit gut einem Monat ist Britney Spears (40) endlich von der Vormundschaft durch ihren Vater Jamie Spears (69) befreit, der 13 Jahre lang über ihre Finanzen, ihr Privatleben und ihren Körper gewacht hat. Dabei beglich er seine juristischen Rechnungen auch stets mit dem Geld der Sängerin und bediente sich an ihrem Vermögen – damit soll nun eigentlich Schluss sein. Doch jetzt fordert Jamie: Britney soll weiterhin für seine Anwaltskosten aufkommen!

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Jamie Spears im März 2008Getty Images

Wie Variety berichtete, stellte Jamies Partei nun folgenden Antrag: "Die unverzügliche Zahlung von Jamies Anwaltskosten ist notwendig, um sicherzustellen, dass die Vormundschaft schnell und effizient abgewickelt werden kann." Der Vater will sich also weiterhin auf das Vermögen seiner Tochter stützen. Denn bislang hat der 69-Jährige keinen Cent für den Prozess bezahlt: Während der 13 Jahre unter der Vormundschaft musste Britney sowohl für seine als auch für ihre eigenen gerichtlichen Rechnungen aufkommen.

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Britney Spears bei den VMAs 2016Getty Images

Der Anwalt der "Toxic"-Interpretin, Mathew Rosengart, meldete sich jedoch bereits zu Wort und wies das Anliegen zurück. "Unter den gegebenen Umständen ist seine Forderung nicht nur rechtlich unbegründet, sondern auch eine Abscheulichkeit. Das ist nicht das, was ein Vater tut, der seine Tochter liebt", wetterte er in einem offiziellen Statement.

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Britney Spears' Anwalt Mathew RosengartGetty Images
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Kelly Lötzsch
Redakteurin
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