Charlie Sheen verliert gegen Warner Bros.

Charlie Sheen, SchauspielerGetty Images
18. Juni 2011 -
Promiflash Redaktion

Vor einigen Monaten begann Charlie Sheen (45) seinen Kleinkrieg gegen die Produzenten seiner Ex-Serie Two and a half Men. Er verklagte Warner Bros. auf 100 Millionen Dollar, da er seinen Rauswurf für völlig ungerechtfertigt befand. Er war der Meinung, Chuck Lorre (58), der Chef des Konzerns, hätte ihn entlassen, um ihn für sein Verhalten zu bestrafen. Der Schauspieler rechtfertigte die Klage mit der Beschuldigung, die Verantwortlichen hätten ihn aufgrund seiner Krankenhausaufenthalte gefeuert. Diesen gingen aber Monate voller Partys, Besäufnisse, Verspätungen oder ganz Wegbleiben voraus.

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Charlie Sheen und Denise RichardsGetty Images

Charlie wollte den Streit gerne in einer öffentlichen Verhandlung austragen, da er meinte, die Richter, die diese nicht öffentlichen Fälle regulär austragen, würden mit Warner Bros. unter einer Decke stecken. Ein positiver Nebeneffekt wäre es für Charlie aber auch, dass in einem öffentlichen Prozess wahrscheinlich die finanziellen Hintergründe von Warner Bros. offen gelegt werden würden. Somit hätte er dann eventuell ein Druckmittel gehabt, um die Bosse zu einer außergerichtlichen Einigung zu zwingen. So weit wird es nun aber aller Wahrscheinlichkeit nach nicht kommen. Der zuständige Richter entschied nämlich, dass der Fall vor einem unabhängigen Schiedsgericht ausgeführt werden soll. Das heißt, dass Charlie nur zu seinem öffentlichen Gerichtsspektakel gelangt, wenn sich der Schlichter für nicht fähig erklärt, eine Entscheidung zu fällen.

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Charlie Sheen im Januar 2019 in MalibuGetty Images

Ein Sprecher von Warner Bros. äußerte sich gegenüber TMZ.com mit folgenden Worten über die erste Entscheidung des Falls: „Wir sind sehr zufrieden mit dem Urteil des Gerichts, die Parteien zu einem schiedsgerichtlichen Einverständnis zu zwingen“. Na, wir sind gespannt, wie sich die unendliche Geschichte zwischen Charlie Sheen und Warner Bros. noch entwickeln wird.

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Charlie Sheen im August 2018Getty Images
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