Vermeidet R. Kelly durch Zahlungen Sex-Klagen?

R. Kelly im Juni 2019Getty Images
21. Juni 2011 -
Promiflash Redaktion

Braucht R. Kelly (44) sein Geld, um durch Zahlungen an betreffende Stellen weiteren Klagen, Gerichtsverfahren und schlechter Publicity zu entgehen, die im Zusammenhang mit seinen sexuellen Fehltritten sonst noch auf ihn zugekommen wären? Dies behauptet scheinbar sein ehemaliger Manager Jeff Kwatinetz, der nun ebenfalls gegen den Sänger klagt.

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Musiker R. Kelly im Juni 2019 in ChicagoGetty Images

Wir erinnern uns, dass dem damals äußerst erfolgreichen Künstler, im Jahr 2002 erstmals vorgeworfen wurde, mit einem minderjährigen Mädchen Sex gehabt zu haben. Weitere Verhaftungen und Klagen wegen Kinderpornographie folgten. Nun behauptet Jeff laut tmz.com, R. Kellys Geld würde weiterhin genutzt, um solchen Schlagzeilen zu entkommen.

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R. Kelly im Juni 2019Getty Images

Der Geschäftsmann, der auch schon mit berühmten Kunden wie Britney Spears (29), Jennifer Lopez (41) oder Michael Jackson (†50) gearbeitet hat, ist sauer, weil ihm nach eigenen Angaben Lohnzahlungen im Wert von mehr als einer Million US Dollar zustehen, mit denen der Sänger anscheinend nicht herausrückt. Deshalb reichte Jeff nun in L.A. Klage ein.

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R. Kelly vor Gericht in Chicago, Juni 2019Getty Images

Der ehemalige Manager sei sehr enttäuscht von dem Künstler. Immerhin habe er 2008 R. Kellys Karriere gerettet, nachdem er die Jahre zuvor in Kinderpornographie-Klagen ertrank und es schien, als könne er sich davon nicht wieder erholen. Nur dank Jeff schaffte der Sänger es wohl, zwei neue Alben aufzunehmen, eine Tour zu organisieren, die mehrere Millionen Dollar einbrachte, einen Buch-Deal abzuschließen und wieder auf unzähligen Events erscheinen zu dürfen. Jeff hat nun genug und möchte gefälligst das ausstehende Geld endlich erhalten.

Doch Sprecher des Stars bestehen darauf, dass an den Vorwürfen nicht viel Wahres dran sei: „Jeff Kwatinetzs Klage ist eine Sammlung von Halbwahrheiten, verzerrten Tatsachen und klaren Erfindungen.“ Der Ex-Manager sei einfach nur ein verärgerter ehemaliger Mitarbeiter, der Rache wolle. In R. Kellys Lager ist man sich also sicher, dass die Klage zu nichts führen wird.

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