Amy Winehouse: Autopsie nicht rechtsgültig!

Blake Fielder-Civil und Amy Winehouse bei den MTV Europe Music Awards 2007Getty Images
2. Feb. 2012 -
Promiflash Redaktion

Es ist Amy Winehouse (†27) offenbar nicht vergönnt, in Frieden zu ruhen. Selbst ein halbes Jahr nachdem sie von uns ging, ist die Todesursache offenbar nicht zweifelsfrei geklärt und das, obwohl eine Obduktion durchgeführt wurde. Doch gerade die posthume medizinische Untersuchung ist der Grund dafür, weshalb der Fall jetzt womöglich noch einmal neu aufgerollt werden muss.

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Amy Winehouse und Blake Fielder-Civil bei den MTV Movie Awards 2007Getty Images

Im Juli 2012 hatte die zuständige Gerichtsmedizinerin Suzanne Greenway eine Alkoholvergiftung als Sterbegrund attestiert. Erst Monate später kam der Vorwurf auf, dass sie nicht qualifiziert genug war, um die Sektion durchzuführen. Berichten zufolge erfüllt sie nicht die herrschenden Ausbildungsstandards, um als anerkannte Gerichtsmedizinerin tätig zu sein. Allerdings fiel ihren Arbeitgebern dies erst einen Monat nach Amys Autopsie auf, woraufhin sie Greenway kündigten. Wie kann es sein, dass gerade in einem so brisanten Todesfall ein solcher Fauxpas passiert? Das ist eine der Fragen, die verständlicherweise auch den Vater der verstorbenen Sängerin beschäftigen.

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Sängerin Amy WinehouseGetty Images

Mitch Winehouse (60) zeigte sich gegenüber der britischen Sun sehr aufgewühlt: „Wir waren geschockt, als wir erfuhren, dass die Gerichtsmedizinerin nicht ausreichend qualifiziert gewesen sein soll. Ich kann kaum glauben, dass ihre Referenzen nicht gründlich geprüft wurden.“ Die Ergebnisse müssen demnach noch einmal unter die Lupe genommen werden. Mitch geht allerdings davon aus, dass auch eine abermalige Prüfung zu keinem anderen Ergebnis führen wird. Er hofft lediglich, dass die Angelegenheit schnellstmöglich geklärt wird. Diesem Wunsch können wir uns nur anschließen.

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Mitch und Amy Winehouse im Februar 2008Getty Images
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