1. Todestag: Philip S. Hoffman bleibt unsterblich!

Es ist tatsächlich bereits ein Jahr her, als einer der ganz Großen Hollywoods starb. Am 2. Februar 2014 ging die Schocknachricht vom tragischen Tod Philip Seymour Hoffmans (✝46) um die Welt. Schnell war klar, dass eine Überdosis Drogen zum Ableben der Filmlegende geführt hatte. Jetzt, ein Jahr später, hinterlässt der unfassbare Verlust nach wie vor eine riesige Lücke. Doch einen, wenn auch schwachen, Trost, gibt es vielleicht für Familie, Freund und Fans: Dank seiner grandiosen und stets intensiven Schauspielleistungen wird Philip Seymour Hoffman unsterblich bleiben.

Denn mit seinen 46 Jahren hatte Hoffman bereits ausgiebig gezeigt, warum er zu den Besten des Business' gehörte und für seine Filmperformances von Kritikern und Fans weltweit mit Lob überschüttet wurde. Zu Beginn seines Hollywood-Aufstiegs schaffte er es, in Nebenrollen Aufmerksamkeit zu erlangen: So scheute er schließlich nie davor zurück, sich schmierig und unattraktiv zu geben - wie zum Beispiel in "Boogie Nights", wo er sich an Mark Wahlberg (43) heranmacht, oder in "Happiness", wo er seine Angebetete, die ihn zurückweist, mit obszönen Telefonanrufen belästigt. Viele weitere tolle Auftritte in Streifen wie in "Magnolia" oder "Almost Famous" folgten, bevor er dann für die Rolle als Truman Capote in "Capote" den Oscar gewann. Spätestens ab diesem Zeitpunkt war Seymour Philip Hoffman nicht mehr aufzuhalten. Wer erinnert sich zum Beispiel nicht an seine coole Rolle im kultverdächtigen Film "Radio Rock Revolution" oder seine Darbietungen in großartigen Filmen wie "The Ides of March", "Moneyball" oder "The Master"?

Und nur kurz vor seinem Tod schafft er es dann auch, sich einem ganz jungen Publikum nahe zu bringen. Denn er war als Plutarch Heavensbee im zweiten Teil von Hunger Games, "Catching Fire", zu sehen. Und selbst 2014 und 2015 haben seine Fans dank dieser Rolle noch die Möglichkeit, ihr großes Idol auf der Leinwand zu erleben.