Nach DiCaprio: Miranda Kerr gibt Millionen-Geschenke zurück

Model Miranda Kerr und Orlando Bloom in Santa Monica 2011Getty Images
27. Juni 2017 -
Promiflash Redaktion

Sie teilt Leonardo DiCaprios (42) Schicksal. Eine Woche nachdem bekannt wurde, dass der Oscar-Gewinner in einen Finanzskandal verwickelt ist und deshalb zwei Gemälde mit einem Gesamtwert von über 12 Millionen Dollar herausrücken musste, ist nun auch Miranda Kerr (34) betroffen. Sie händigte der US-Regierung jetzt acht Millionen Dollar teuren Schmuck aus.

Anzeige
Leonardo DiCaprio und Gisele Bündchen bei den Oscars 2005Getty Images

Wie Fox News berichtet, habe Miranda – ähnlich wie Leo es mit seinen Sammelstücken erging – ihren Schmuck vom malaysischen Bankier Jho Low erworben. Das Problem: Dieser wird verdächtigt, mehr als 4,5 Millarden Dollar aus dem malaysischen Staatsfond 1MDB, den Ministerpräsident Najib Razak (63) zur wirtschaftlichen Förderung seines Landes gründete, abgezweigt zu haben. Ermittler gehen davon aus, dass Jho Low und andere in die Tat verwickelte Fond-Mitarbeiter mit dem gestohlenen Geld jede Menge Wertgegenstände gekauft und in Umlauf gebracht haben. Zu diesen gehören offensichtlich auch die Schmuckstücke, die sich in Mirandas Besitz befanden.

Anzeige
Evan Spiegel und Miranda KerrGetty Images

"Von Beginn an hat Miranda Kerr bei der Untersuchung kooperiert und versprochen, den ihr geschenkten Schmuck an die Regierung zu übergeben", erklärte der Pressesprecher des Models. Die offizielle Untersuchung der gestohlenen Fond-Gelder ziele laut Informationen der News-Seite darauf ab, Vermögenswerte von rund 1,7 Milliarden Dollar ausfindig zu machen: Dazu zähle eine 250-Millionen-Dollar-Jacht genauso wie Anteile an Firmen und Luxusimmobilien in London, New York und Los Angeles. Womöglich wird in diesem Rahmen nach Leonardo DiCaprio und Miranda Kerr noch der eine oder andere weitere Promi-Name in die Schlagzeilen geraten.

Anzeige
Miranda Kerr bei einer Louis-Vuitton-Veranstaltung im Juni 2019Getty Images
Anzeige
Promiflash Redaktion
Redaktion
Zum Profil