"Dark" ein Erfolg? So kommt die 1. deutsche Netflix-Serie an

Die "Dark"-Stars Louis Hofmann und Oliver MasucciAndreas Rentz/Getty Images for Netflix
7. Dez. 2017 -
Paulina Rohmann

Es war die große Hoffnung der nationalen Serienbranche: Erst seit wenigen Tagen läuft mit Dark die erste deutsche Produktion des Streamingdienstes Netflix. Die düstere Geschichte um das Verschwinden mehrerer Kinder, einen Selbstmord und ungelöste Mysterien wurde von vielen Serienfans sehnlichst erwartet. Kurz nach der Veröffentlichung am 1. Dezember haben sich die ersten Meinungen zu der gruseligen Story gebildet – und die gehen total auseinander!

Von "das beste Erlebnis aller Zeiten" bis "schrecklich": Die spannende Handlung mit Newcomer Louis Hofmann (20) und Baran bo Odar (39) spaltet schon jetzt die Gemüter des Publikums. "Das ist eine geniale Serie, richtig super!", "Ich habe es in weniger als einem Tag geschaut, die Serie macht total süchtig" und "'Dark' erinnert mich an Stranger Things, mega!", schwärmen die Bewunderer auf Twitter. Besonders auffällig dabei: Fast die gesamte Pro-"Dark"-Gemeinschaft besteht aus Französisch und Spanisch sprechenden Nutzern, die von dem deutschen Mysterythriller begeistert sind.

Zu den leidenschaftlichen Zuschauern gesellen sich jedoch auch harte Kritiker: "Ich kann es mir kaum anschauen. Die Dialoge sind so schlecht gescriptet, das wirkt alles wie aus Holz, so spricht niemand. Jede Minute der Serie ist ein Fake!", twittert ein besonders unzufriedener Netflix-Nutzer – und ist damit nicht alleine: "So eine schrecklich schlechte Geschichte, Applaus!", zwitschert ein weiterer ironischer Betrachter.

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Paulina Rohmann
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