Fall Jussie Smollett: Gaben Polizisten Informationen weiter?

Jussie Smollett bei einer Gala in Beverly Hills im Dezember 2018Getty Images
13. März 2019 -
Promiflash Redaktion

Der Fall Jussie Smollett (36) zieht weitere Kreise. Der 36-Jährige soll einen Überfall auf sich inszeniert haben, angeblich um seinen Wert als Schauspieler zu steigern und ein höheres Gehalt verlangen zu können. Doch der Betrug flog auf, er wurde aus dem Cast der Serie Empire rausgeschmissen und angeklagt – ihm droht eine Haftstrafe. Doch die zuständige Polizeibehörde in Chicago leitet jetzt interne Ermittlungen ein. Unter ihnen soll sich ein Maulwurf befinden!

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Jussie Smollett vor einem Gericht in Chicago, Februar 2020Getty Images

Wie TMZ berichtet, sind im Fall um den angeklagten Jussie Informationen an die Öffentlichkeit gelangt, die eigentlich Geheimsache waren. Außerdem seien die Angaben, die nach außen gelangten, ungenau gewesen. Die internen Ermittlungen der Beamten sind auch eine Reaktion auf einen Auftritt von Jussies Anwalt, Mark Geragos (61). Der beschuldigte die Ermittler, dass sie mit den geleakten Infos den Schauspieler hatten festnageln wollen. Der Fall hat auch in dem Krankenhaus Wellen geschlagen, in dem der 36-Jährige nach der vermeintlichen Attacke lag. Dutzende Mitarbeiter seien entlassen worden, nachdem sie sich unberechtigt Zugang zu Jussies Krankenakte verschafft hatten, berichtet die Webseite.

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Jussie Smollett, SchauspielerGetty Images

Der Polizeiinspektor Eddie T. Johnson verteidigt unterdessen die Ermittlungen. Wie der britische Mirror berichtet, konzentriere er sich auf eine erdrückende Beweislast, dass Jussie die beiden Brüder bezahlt habe, die ihn angreifen sollten. Der offen schwule Schauspieler hatte behauptet, er sei aus rassistischen und homophoben Motiven zusammengeschlagen und rüde beleidigt worden.

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Jussie Smollett in Chicago 2020Getty Images
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