"Charité" geht los: Das passiert in Staffel drei der Serie!

Kinderärztin Ingeborg Rapoport (Nina Kunzendorf) in "Charité"ARD/Stanislav Honzik
12. Jan. 2021 -
Promiflash Redaktion

Medizinische Sonderfälle im zweigeteilten Deutschland: Hier setzen die Macher von Charité an! Ab heute geht die historische Klinikserie in ein neue Runde. Nach Staffel eins, die Ende des 19. Jahrhunderts im Deutschen Kaiserreich spielt, und Staffel zwei, in der die Protagonisten mit den Widrigkeiten des Zweiten Weltkriegs klarkommen müssen, folgen nun neue Episoden – die eine ebenso einzigartige Epoche porträtieren. Das legendäre Berliner Krankenhaus Charité befindet sich in der dritten Staffel an der Grenze zwischen Ost und West zu Zeiten des Mauerbaus.

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Szene aus der dritten Staffel von "Charité"ARD/Stanislav Honzik

Die erdrückende Mangelwirtschaft im kommunistisch regierten Osten der Hauptstadt lockt junge, aufstrebende Ärzte Anfang der 1960er-Jahre in den Westen – jedoch nicht Dr. Ella Wendt (Nina Gummich), die in Folge eins ihre Arbeit an der Charité aufnimmt. Sie möchte mit ihren Forschungen zur Krebsfrüherkennung beginnen und hofft auf die Unterstützung von Professor Prokop (Philipp Hochmair, 47), einem bis heute namhaften Pathologen.

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Dr. Ella Wendt (Nina Gummich) und Prof. Dr. Prokop (Philipp Hochmair) in "Charité"ARD/Stanislav Honzik

Gleichzeitig entsteht ein Konflikt zwischen Kinderärztin Dr. Rapoport (Nina Kunzendorf) und Prof. Dr. Kraatz (Uwe Ochsenknecht, 65), der die Geburtshilfe der Klinik leitet. Die fortschrittliche Doktorin will die Kleinkindermedizin und die Gynäkologie enger miteinander verbinden. Von dieser Teamwork-Idee hält der konservative, damals mit den Nazis kooperierende Arzt jedoch nichts.

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Prof. Dr. Kraatz (Uwe Ochsenknecht) während einer Geburt, Szene aus "Charité"ARD/Stanislav Honzik

Doch neben den Charakteren, die ihre ganz persönlichen Interessen verfolgen, bekommen die "Charité"-Fans wie gewohnt auch eindrucksvolle Krankheitsbilder gezeigt: Kinder mit Polio, Babys, die an Hepatits erkrankt sind, für die Zeit typische Atemwegsprobleme von Fabrikarbeitern. Bereits in Ausgabe eins wird ein Junge von einem für damalige Verhältnisse hochmodernen medizinischen Gerät, der Eisernen Lunge, maschinell beatmet.

Kinderärztin Dr. Rapaport (Nina Kunzendorf) bei einer Behandlung mit der Eisernen LungeARD/Stanislav Honzik

Die sechs neuen Folgen von "Charité" strahlt Das Erste ab heute, immer dienstags um 20.15 Uhr, jeweils in Doppelfolgen aus. Die gesamte Staffel ist bereits in der ARD-Mediathek abrufbar.

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