Massenpanik: Travis Scotts Anwalt wettert gegen die Polizei
11. Nov. 2021, 11:42 - Paulina Rohmann
Das Drama um Travis Scotts (30) Konzert geht in die nächste Runde. Am vergangenen Wochenende war es beim Astroworld-Festival des Rappers zu einer Massenpanik gekommen. Mindestens acht Menschen kamen dabei ums Leben, Hunderte weitere wurden verletzt. Augenscheinlich waren Drogen im Spiel. Nach dem furchtbaren Vorfall wurde der Musiker mit schweren Vorwürfen konfrontiert, er hätte den Gig abbrechen müssen – das erklärte auch die Polizei. Gegen diese Anschuldigungen in Richtung seines Klienten wehrt sich Travis' Anwalt jetzt!
Gegenüber People gab Edwin F. McPherson nun ein Statement ab. Der Jurist schilderte darin, die Polizei habe anfangs noch beteuert, man könne ein Konzert mit mehr als 50.000 Gästen nicht überstürzt abbrechen – in weiteren Aussagen dann aber doch Travis die Verantwortung gegeben. "Die Ermittler sollten aufhören, mit dem Finger auf jemanden zu zeigen, damit wir anfangen können, herauszufinden, was passiert ist und wie wir so etwas in der Zukunft verhindern können!", gab McPherson an. Zudem habe es in der Verantwortung des Festivalleiters und des ausführenden Produzenten gelegen, den Auftritt abzubrechen – keiner von ihnen habe zu Travis' Team gehört.
Travis steht nach der Tragödie vor einem Berg an Vorwürfen: Ein neunjähriger Junge kam nach dem Vorfall ins Krankenhaus und musste wegen schwerer Organverletzungen ins künstliche Koma versetzt werden. Seine Eltern verklagen den Freund von Kylie Jenner (24) nun wegen Fahrlässigkeit.
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