Kein Teil der Thronfolgeplanung: Prinz Harry soll es hassen!

Prinz Harry im Mai 2023Getty Images
18. März 2024 -
Linn Dubbel

Prinz Harry (39) soll sich ausgeschlossen fühlen. Angesichts der Krebserkrankung von König Charles (75) wurde die Planung der Nachfolge im Falle seines Ablebens nach vorne verlegt. Da Prinz William (41) in der Thronfolge auf Platz eins ist, steht und fällt natürlich alles mit ihm. Seinem Bruder scheint das nicht zu passen. "Harry hasst die Tatsache, dass er bei der Nachfolgeplanung völlig außen vor gelassen wird, aber das hat er sich selbst zuzuschreiben", erklärt der Adelsexperte Tom Quinn laut Mirror. Seine Entscheidungen der Vergangenheit sollen ihm nun das Genick brechen: "Harry wollte seine Freiheit, und er hat sie, aber er muss einen Preis zahlen und den zahlt er jetzt."

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Prinz Harry, Prinzessin Kate und Prinz William im Februar 2017Getty Images

Eine Situation, in der William nicht als Thronfolger zur Verfügung steht, sei aktuell das "Albtraumszenario" im britischen Königshaus. Der Mann von Herzogin Meghan (42) soll wenige Befürworter mehr übrig haben – auch auf seine Schwägerin Prinzessin Kate (42) kann er sich wohl nicht verlassen. "Kate würde die Vorstellung hassen, dass Harry mit Meghan an seiner Seite Regent sein könnte", will Tom wissen. Immerhin arbeitet die dreifache Mutter bereits seit über einem Jahrzehnt auf diese Rolle hin. Der Autor gibt zu bedenken: "Aber sie ist sehr pragmatisch, und wenn die königliche Maschinerie sagt, dass es so ist, dann würde sie es akzeptieren. Ihr Image als pflichtbewusste, klaglose Prinzessin wird sie nicht verlieren wollen."

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Die britische Königsfamilie im Juni 2015Getty Images

Dass Harry zur Hilfe gerufen wird, sei zwar unwahrscheinlich, aber verfassungsrechtlich möglich. Es würde jedoch bedeuten, dass sowohl Charles als auch William nicht zur Verfügung stehen und dass Prinz George (10) noch nicht volljährig ist. Für die Ausbildung seines ältesten Sohnes soll sich William jedoch bereits jetzt besonders viel Zeit nehmen. "Es ist eine Aufgabe, die einige seiner Vorgänger praktisch ignoriert haben: die Ausbildung des Thronfolgers", erklärt Adelsexperte Robert Hardman in seinem Buch "The Making of a King".

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Linn Dubbel
Redakteurin
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