Das denkt Luke Mockridge über die Beziehung zu Ines Anioli

Collage von Luke Mockridge und Ines AnioliCollage: Getty Images, Instagram / inesanioli
3. Apr. 2024 -
Carla Menzel

Ines Aniolis Verfahren gegen ihren Ex-Freund Luke Mockridge (35) wegen versuchter Vergewaltigung ist mittlerweile ergebnislos eingestellt. Für viele wirft die Beziehung des Comedians und der Podcasterin trotzdem noch viele Fragen auf. In einem Interview mit Stern liefert Luke nun viele Antworten und gewährt private Einblicke in das ehemalige Verhältnis. "Wir haben nicht viel gestritten, aber es gab nie die Bereitschaft, sich für irgendetwas zu entschuldigen", erinnert sich der Entertainer. Beiden habe die Beziehung nicht gutgetan. "Wir haben uns gegenseitig abgewertet – die Arbeit des anderen schlechtgemacht", erläutert Luke. Das hätten sie zwar immer im Spaß verpackt. "Aber Witze sind immer nur dann witzig, wenn sie einen Funken Wahrheit enthalten", gesteht sich der Moderator ein.

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Luke Mockridge, ComedianGetty Images

Die Beziehung zu Ines vergleicht Luke mit seinen Auftritten auf der Bühne. "Ich spiele für Menschen. Egal, wie es mir gerade geht, gebe ich ihnen das Gefühl: 'Ihr seid etwas ganz Besonderes, das ist alles mega hier'", erklärt der 35-Jährige. Das Vorgaukeln sei für ihn lange Zeit die einzige Beziehungsform gewesen, die er kannte. Rückblickend betitelt er dieses Verhalten als wahnsinnig anstrengend. "Oft saß ich nach einem Wochenende bei Ines in Berlin im Zug zurück nach Köln und habe vor Erleichterung laut ausgeatmet", erinnert sich der Komiker.

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Ines Anioli, 2023Instagram / inesanioli

Luke blickt im Interview mit Stern nicht nur auf die Differenzen zurück. Er erinnert sich auch daran, was ihn damals an Ines besonders angezogen hat. "Sie hat mich ein bisschen an meine Brüder erinnert. Ihr derber Humor, ihre freche Schnauze", gesteht der Produzent. Weiter erklärt er: "Ich hatte das Gefühl, ich muss mir ihren Respekt verdienen." Er sei damals von vielen Jasagern umgeben gewesen, weshalb Ines für ihn eine erfrischende Abwechslung gewesen sei. Weiter erläutert der ehemalige TV-Moderator: "Wenn da plötzlich jemand da ist, der sagt: 'Das ist alles scheiße, was du da machst', denkt man: 'Ah, das ist die Wahrheit, da muss ich hin.'"

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Carla Menzel
Redakteurin
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