Whitney Purvis erhebt schwere Vorwürfe nach Tod des Sohnes
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Whitney Purvis erhebt schwere Vorwürfe nach Tod des Sohnes

- Mary-Lou Künzel
Lesezeit: 2 min

Whitney Purvis erhebt schwere Vorwürfe gegen ihren Ex-Partner Weston Gosa Sr., den Vater ihres verstorbenen Sohnes Weston Jr. In einem emotionalen Facebook-Post schreibt die "16 and Pregnant"-Bekanntheit, dass der Tod ihres Sohnes "hätte verhindert werden können", wenn er eine ordnungsgemäße medizinische Versorgung erhalten hätte. Der 16-Jährige litt an Diabetes, Morbus Addison und einem genetischen Leberenzymmangel, hatte jedoch laut Whitney keine Krankenversicherung. Sie kritisiert ihren Ex, der angeblich finanzielle Mittel für Luxusausgaben priorisiert habe, statt sich um die Gesundheit ihres gemeinsamen Kindes zu kümmern. Insbesondere beklagt sie, dass ein Glukosemonitor, der lebensrettend hätte sein können, nicht zur Verfügung stand. Laut Whitney sei Gosa der Sorgerechtsvereinbarung zufolge für all das verantwortlich gewesen.

Dieser äußert sich zu den Vorwürfen in einem Statement gegenüber Us Weekly und bezeichnet Whitneys Anschuldigungen als haltlos. "Sie ist wütend und nutzt Facebook, um all diese falschen Anschuldigungen gegen mich und meine Familie zu verbreiten. Es ist lächerlich, dass wir uns damit auseinandersetzen müssen, während wir um den Verlust unseres Sohnes trauern", betont er. Zudem erklärt Gosa gegenüber TMZ, dass Westons Krankenversicherung von staatlicher Stelle gestrichen worden sei: "Der Staat hat seine Versicherung eingestellt, weil ich zu viel verdient habe, also habe ich gekündigt und meine Frau arbeiten lassen, während ich zu Hause bleibe und Zeit mit der Familie verbringe." Er habe vergeblich versucht, die Versicherung wiederherzustellen und zudem Tausende Dollar für die medizinische Versorgung des gemeinsamen Sohnes aus eigener Tasche beglichen, beteuert Gosa. Und ein Glukosemessgerät habe Weston besessen, jedoch nicht mehr getragen, da es "zweifelhaft" und nur ungenau funktioniert habe.

Im Zusammenhang mit der tragischen Situation äußert sich Whitney auch noch einmal zur Organisation der Beerdigung, von der sie angeblich ausgeschlossen wurde. Sie schildert, vor der Trauerhalle gestanden und darum gebeten zu haben, ihren Sohn noch ein letztes Mal zu sehen. Laut ihrer Aussage sei dies durch Weston Sr. verhindert worden. "Sie wollen behaupten, ich stand auf der Liste, aber warum durfte ich dann nicht rein? [...] Wenn er ein anständiger Mensch wäre, hätte er zumindest dafür sorgen können, dass ich mich verabschieden kann. Ich habe ihn angefleht, etwas zu tun", kritisiert sie ihren Ex-Partner. Whitney hatte die Beerdigung ihres Sohnes letztendlich nicht miterleben können.

Whitney Purvis mit ihrem Sohn Weston im Jahr 2019
Instagram / nurvispurvis_
Whitney Purvis mit ihrem Sohn Weston im Jahr 2019
Whitney Purvis und ihr Sohn Weston, April 2019
Instagram / nurvispurvis_
Whitney Purvis und ihr Sohn Weston, April 2019
Whitney Purvis' Söhne River und Weston
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Whitney Purvis' Söhne River und Weston
Wie findet ihr es, dass sich Whitney derart im Netz äußert?