König Carl Gustaf: Affäre oder nicht?

König Carl Gustaf von Schweden in MünchenHannes Magerstaedt/Getty Images
11. Nov. 2010 -
Promiflash Redaktion

Hat er oder hat er nicht? König Carl Gustaf (64) schweigt. Klar ist, dass er derzeit sicherlich nicht gut schläft. Seit Veröffentlichung des Enthüllungsbuches „Der widerwillige Monarch“ hat sich eine ordentliche Gewitterwolke über dem schwedischen Königshaus aufgetan und in ganz Schweden brodelt es: Der Vorzeigekönig soll Ende der 90er Jahre nicht nur eine Affäre mit der Frontfrau der Band „Army of Lovers“ gehabt haben, zur selben Zeit soll er auch regelmäßig einen illegalen Stockholmer Nachtclub („Club Power“) besucht und bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta sogar 12.000 Dollar in einem Sex-Club auf den Kopf gehauen haben.

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Prinzessin Madeleine von Schweden mit ihrer Tochter Prinzessin AdrienneMichael Campanella/Getty Images

Carl Gustaf hält sich bisher mit Stellungnahmen zu den Vorwürfen zurück. Die Tatsache, dass er keine rechtlichen Schritte gegen das Buch einleiten wird, spricht nicht gerade für ihn. Auch seine angebliche Geliebte, die Sängerin Camilla Henemark (46), die nun in einem Interview mit dem Boulevardblatt „Expressen“ an die Presse ging, äußerst sich eindeutig zweideutig. Klarheit darüber, ob und wie weit sich die beiden wirklich näher gekommen sind – auch hier Fehlanzeige. Dementi hören sich definitiv anders an.

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Prinz Daniel, Prinzessin Estelle, Prinzessin Victoria und Prinz OscarGetty Images

Die schwedische Bevölkerung interessiert sich brennend für die Bettgeschichten ihres Oberhauptes. Das Skandalwerk ist restlos ausverkauft.Mit besondere Brisanz wird vor allem die Frage verfolgt, ob sich der König erpressbar gemacht hat und inwiefern seine Kontakte ins zwielichtige Milieu sich auch auf die Staatsgeschäfte der Vergangenheit ausgewirkt haben. Damit könnte noch einiges auf den schwedischen Hof zukommen. Während der Geheimdienst angeblich damit beschäftigt ist, Beweise zu beseitigen, flüchtet sich der Monarch vor so viel unangenehmer Aufmerksamkeit erst einmal zum Staatsbesuch nach China.

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