DSDS-Panne: Annemarie Eilfeld packt aus
Der DSDS-Voting-Skandal zieht weiter seine Runden. Auch die ehemalige Kandidatin Annemarie Eilfeld (20) nahm dazu Stellung und forderte, man solle sie am kommenden Samstag auf die DSDS-Bühne lassen. Wir fragten mal bei Annemarie nach, wie sie zu dieser Idee kam.
Promiflash erzählt sie, dass das alles gar nicht so bitterernst gemeint war: „Natürlich nicht. Das war ja auch eher eine ironische Bemerkung. Ich fand das in dem Moment ganz wichtig. Meine Fans haben ja damals auch für mich angerufen, um mich nochmal singen zu sehen. Mir war das ja dann irgendwann egal, wie weit ich komme. Ich wollte einfach nur noch nach Hause, aber meine Fans wollten mich eben weiterhin sehen.“ Annemarie fühlt sich etwas hintergangen, da sie bei der Voting-Panne vor zwei Jahren trotzdem die Show verlassen musste: „Da wäre es für die Fans jetzt fair gewesen, wenn sie auf irgendeine Weise noch einmal einen Auftritt von mir sehen könnten!“
Und genau das regt sie am meisten auf, dass ihren Fans kein Angebot zur Schadensbegrenzung gemacht wurde, den Fans, die am Samstag falsche Nummern angerufen haben, gibt RTL ja das Geld zurück: „Was natürlich stimmt, ist, dass ich es sehr unfair finde, wie sich die Jury jetzt aufspielt und wie sich generell alle aufspielen. Bei mir war es doch damals genauso und da wurde sich rausgeredet. Da hat sich kein Schwein dafür interessiert, dass meine Fans damals ihr Geld vertelefoniert haben.“
Viele vermuteten ja schon, dass eine andere Show ein Auslöser für die Panne sei und die Macher das Finale einfach nur gern um eine Woche verschieben wollten. Auch Annemarie vertritt diese Meinung: „Wahrscheinlich haben sie festgestellt, dass ihr Finale gleichzeitig mit ein paar anderen Sachen laufen würde – Das Fernsehen überlässt nichts dem Zufall, das müssen die Leute jetzt langsam mal verstehen.“ Sie, die ja selbst daran teilgenommen hat, erklärt das System der Fernsehshow so: „Wenn an dem Tag, wo das Finale wäre, irgendwas besonderes ist und die Sendung auf irgendeine Art und Weise in Gefahr wäre, dann muss man natürlich gucken: 'Was machen wir jetzt?'“