X Factor-Finale blieb weit unter den Erwartungen!

Florian Fischer und Sarah Connor in Berlin 2013Getty Images
7. Dez. 2011 -
Promiflash Redaktion

Eigentlich hoffte man mit dem Finale der Castingshow X Factor einen richtigen Quotenerfolg zu erzielen, doch sorgte genau dieses jetzt für eine herbe Enttäuschung und blieb sogar unter den Vorjahreswerten. Auch die großen Stars wie Michael Bublé (36), Kelly Rowland (30) und Melanie C. (37) konnten das Publikum nicht locken.

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X FactorGetty Images

Schon die ganze Staffel konnte nicht mit ihren Quoten glänzen, zeigte sich schwächer als letztes Jahr und das setzte sich jetzt auch fort. Insgesamt wollten nur 1,8 Millionen Zuschauer sehen, wie sich der sympathische David Pfeffer (29) den Sieg sicherte. Das sind 1,1 Millionen Menschen weniger als im Vorjahr. Vergleicht man die Zahlen mit einer ganz normalen The Voice of Germany-Folge, so erkennt man deutlich die Unterschiede. So konnte die Castingshow auf den Sendern Sat.1 und ProSieben am letzten Freitag sagenhafte 3,37 Millionen Menschen vor den Fernseher locken.

„X Factor“ schaffte es gestern in der Zielgruppe auf nur 10,4 Prozent, während letztes Jahr das Finale ganze 15,4 Prozent erreichen konnte. Trotz der Quoten möchte Vox, laut dem Internetportal quotenmeter.de, auch nächstes Jahr mit der Show weiter machen. Ex-Endemol-Chef Borris Brandt sagte im Interview mit der Internetseite: „Die erste Staffel war qualitativ schlechter. Aber die zweite Staffel ist handwerklich sensationelle Arbeit. Auch als Hamburger muss ich sagen, dass Das Bo (35) in der „X Factor“-Jury echter ein Gewinn ist! Till Brönner (40), dann auf der anderen Seite, der teils zickig und schwierig ist und dann in der Mitte die Mutter der Show, Sarah Connor (31) – das ist eine insgesamt glaubhafte und sehr unterhaltsame Komposition.“ Man darf also auch auf das nächste Jahr gespannt sein, und wie es scheint, bleibt uns die aktuelle Jury auch erhalten.

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